Ist die Bibel wirklich wahr, stimmen ihre Berichte über die Landnahme Israels, hat es die erwähnten Ortschaften tatsächlich gegeben?
Archäologie im Nahen Osten hat ihren besonderen Reiz. Manchmal sind es Zufälle die zu einer großen Entdeckung führen wie z.B. die Entdeckung der Schriftrollen von Qumran, Abschriften des kompletten Alten Testaments die, bis auf das Buch Ester, bis ins 3. Jahrhundert v.Chr. zurückdatiert werden konnten. Grabbilder über die Herstellung von Lehmziegel im alten Ägyten, Tonscherben mit den Namen legendärer Herrscher wie Nebukadnezar der in der Bibel erwähnte König von Babylon, Schriftstücke aus alten Palästen, Briefe, Inschriften und die Wiederentdeckung alter vergessener Orte in Israel werfen ein neues Licht auf die Glaubwürdigkeit der alten Bibel.
Auch im Bezug auf wissenschaftliche Aussagen wurde die Bibel in der Vergangenheit immer wieder angezweifelt. Jedoch hat die Wissenschaft immer wieder ihre Erkenntnisse insoweit revidieren müssen, dass sie den Aussagen der Bibel recht geben musste. Hier nur ein paar Beispiele (archäologische Berichte weiter unten):
- Die Erde schwebt im leeren Raum (Hiob 26,7): Er spannt den Norden aus über dem Leeren und hängt die Erde über das Nichts.
- Der Regen befeuchtet das Land, fließt durch Bäche und Flüsse ins Meer und kommt immer wieder als Regen zuück: (Prediger 1,7) „Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder.“
- Aussagen der Bibel über alte Völker des Nahen Osten wurden lange Zeit als Märchen abgetan. Archäologische Ausgrabungen in Syrien und der Türkei förderten aber Dokumente und Bauwerke z.B. der Hethiter zu Tage.
- Materie ist vergänglich, Sie unterliegt dem Zerfall. Die Evolutionstheorie spricht von einer Aufwärtsentwicklung der organischen Materie. Die Bibel hingegen von einer Abwärtsentwicklung und damit von einem Weltende. Die Wissenschaft bestätigt heute die Abwärtsentwicklung; Beispiel: Unser Körper und alles Leben in unserer Welt altert und stirbt irgendwann. Die „Qualität“ unserer Zellen nimmt immer mehr ab: In alter Zeit konnten Bruder und Schwester einander heiraten. Heute ist die Heirat von Cousin und Cousine problematisch.
- Die Entstehung der Welt, so wie sie auf den ersten Seiten der Bibel dargestellt wird, befindet sich in Bezug auf die biologische Information als Bestandteil des Lebens, in völliger Übereinstimmung mit der Molekularbiologie. Nach den 30 Gesetzen der Informatik braucht jede Information ein denkendes Wesen welches sie aussendet und die sich außerhalb der Materie befindet. Jedes technische Gerät wie z.B. ein Auto oder ein Computer braucht jemanden, der mit viel Intelligenz dessen Entwicklung betreibt. Wie viel komplizierter aber ist ein menschliche Zelle. Die heutige Wissenschaft bestätigt eindeutig die Struktur allen Lebens in ihrem materiellen und immateriellen Anteil. Die Evolutionstheorie scheitert ganz klar an der Darstellung einer „durch Zufall“ entstehenden Information.
- In diesem Zusammenhang ist ein Thema übrigens hochinteressant: Die Entdeckung, das man alle heute lebenden Menschen auf eine gemeinsame Mutter zurückverfolgen kann die vor ungefähr 6000 Jahren gelebt haben muss! Mit dieser Erkenntnis kann man auch genau zurückverfolgen aus welchem Volksstamm jeder einzelne entstammt. In Israel wird diese Erkenntnis z.B. dazu genutzt, zu bestimmen wer von Aaron abstammt und infolge dessen für das Priesteramt infrage kommt. Das macht natürlich jedem Anhänger der Evolutionslehre unglaubliche Bauchschmerzen, widerspricht das doch elementar jeder Zeitangabe dieser Lehre. Siehe dazu auch: Wie alt ist die Erde? Ein Vortrag von Prof. Dr. Roger Liebi.
Man könnte diese Aufzählung noch lange fortsetzen und sie wird, je länger je mehr. Daran wird aber deutlich, dass die Bibel in jeglicher Hinsicht vertrauenswürdig ist. Wenn dies aber so ist, dann ist es von allergrößter Wichtigkeit für uns, ihre zentralen Aussagen in Bezug auf unser Leben, unseren Tod und Gott gut zu kennen und zu beachten damit wir keinen Schiffbruch erleiden und unser Leben nicht irreparabel zu Grunde richten.
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