Glauben an Jesus eine Zumutung in unserer modernen Welt!?

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Glauben an ein höheres Wesen oder an einen lieben Gott, der alle Religionen der Welt vereint, ja, das ist von einer großen Mehrheit akzeptiert, aber Jesus? Was soll ich mit dem? Ist das nicht eine Form des Glaubens einer Gruppe von ewig Gestrigen, welche die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft ignorieren und sich selbst etwas vormachen, was nicht der Realität entspricht?

Quelle: Unplash, Lukas Becker

Jesus zu glauben, d.h. ihm zu vertrauen, ist das möglich, muss man da nicht vorher seinen Verstand abgeben: und was sollte das überhaupt bringen? Was von ihm berichtet wird, ist doch nicht glaubhaft oder etwa doch?

Es gibt nicht wenige Menschen, vor allem solche, die in schweren Krisen steckten oder noch stecken, die schwören auf ihn, die behaupten:

„Ohne ihn hätte ich das alles nicht durchgestanden!“

Wer ist dieser Jesus, nach dem wir unsere Zeit rechnen, denn nun eigentlich wirklich? Ist er ein Revoluzzer, ein guter Mensch, der aber lange schon verrottet ist, ist er ein Religionsgründer, ein Magier, ein Lehrer, ein Irrer, der sich einbildete Gott zu sein, vielleicht auch nur ein schöner Gedanke, der aber nie existiert hat, oder ist er tatsächlich der, von dem die Bibel sagt, dass er der Sohn des lebendigen Gottes, der Messias Israels, Heiland der Welt sei?

Der Glaube an Jesus, was ist das überhaupt?

Ein guter Bekannter sagte einmal: „Die Religionen an sich waren schon immer ein Grund für Kriege – auch heute. Sie müssten verboten werden, das sind allesamt Hirngespinste!“ Dieser Meinung kann man  leider nicht groß widersprechen. Aber eines müssen Sie wissen: Der Glaube an Jesus Christus ist keine Religioner ist eine Beziehung!* Eine Beziehung zu dem, der von sich behauptet, dass er schon vor dieser Zeit existierte und der gesagt hat:

Wer mich sieht, der sieht den Vater!“ Und damit meint er Gott selbst. Das ist schon eine steile Behauptung, die man nicht einfach so stehen lassen kann. Das muss von Jesus mit Leben erfüllt werden, denn entweder ist das die Aussage eines Irren oder es stimmt wirklich. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Übrigens: kennen Sie den Unterschied zwischen einer Religion und dem Glauben an Jesus Christus?
In allen Religionen, einschließlich der christlichen, muss man etwas tun, um Gott zu gefallen: regelmäßig die Kirche / Moschee, Tempel usw. besuchen, gute Werke tun und anderes. Kurz gesagt: Man muss sich den Himmel verdienen.

Der Glaube an Jesus Christus ist grundlegend anders: Jesus sagt, dass wir gar nichts tun können, um zu Gott, und damit in den Himmel, zu kommen. Im Gegenteil, es steht geschrieben: (Hebräer 10, 31) Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! Jesus aber hat alles für uns getan, damit wir einen barmherzigen Gott finden. Er hat alles weggeräumt, was uns an einem Leben mit Gott, der in Jesus unser Vater geworden ist, der uns liebt, gehindert hat. Nun ist der Weg frei, die Schuld bezahlt, allerdings nur für denjenigen, der dieses Geschenk aus der Hand Jesu annimmt und fortan mit ihm lebt, d.h. ihm vertraut und eine Beziehung mit ihm eingeht.

Nur an einen „lieben Gott“ zu glauben, reicht dazu nicht aus. Der Apostel Jakobus sagt dazu:

Du glaubst, dass nur Einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben’s auch und zittern. (Jakobus 2, 19)

Es geht nicht darum, etwas für wahr zu halten, sondern darum, zu jemand zu gehören, nämlich zu Jesus, dem Sohn Gottes, und ihm nachzufolgen. Der Apostel Johannes sagt das so:

Wer den Sohn (gemeint ist Jesus) hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht (1. Johannes 5,12).

Wer dieses Leben nicht hat, wird zwangsläufig einmal vor Gottes Gericht stehen und verurteilt werden, weil er seine Lebensschuld niemals bezahlen kann.

Diese Seiten möchten Sie zuerst einmal dazu einladen, sich darüber zu informieren, was es mit diesem Glauben, mit Jesus, auf sich hat, was spricht dafür? Man muss sich aber, will man es genau wissen, auf den einlassen, der gesagt hat Johannes 10,9

Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.“

Es ist so, wie bei allem anderen auch: will man etwas genau wissen, muss man das Werkzeug mit dem richtigen Maßstab benutzen, ohne welches man kein Ergebnis erzielen kann. Für die Länge, Breite oder Höhe ist zum Beispiel ein Maßband angebracht, für die Stromstärke ein Spannungsprüfer, für die Luftfeuchtigkeit benötigt man ein Hygrometer usw. Genauso ist es auch hier:

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Wer wissen will, was es mit diesem Jesus auf sich hat, muss sich auf ihn einlassen und seine Aussagen ernst nehmen. Das ist das Instrument, um die Wahrheit herauszufinden.
Trauen Sie sich, das Wagnis eines Lebens mit Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Sohn des lebendigen Gottes, einzugehen – und ein Leben zu finden, dass sich lohnt und das Sie nie mehr missen wollen. Große Worte? Entscheiden Sie selbst!
Lassen Sie sich mitnehmen in die Erlebnisse von Menschen, welche diesem einzigartigen Mann in unserer heutigen Zeit ganz real begegnet sind. Nehmen Sie Teil an dem, was Skeptiker, Historiker und Andere bei ihren Nachforschungen herausgefunden haben.
Schauen Sie sich den Film über das Leben Jesu an, gedreht an Original-Schauplätzen nach den Vorgaben des Lukas-Evangeliums oder nehmen Sie gleich ein Neues Testament und lesen Sie selbst, wie das mit diesem Jesus war, von dem zum Beispiel der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus (37 – 100 n. Chr.) in: Jüdische Altertümer schrieb:

 

„Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich.
Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten des Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“

 

* Beziehung: miteinander reden, aufeinander hören (Gemeinschaft). Jesus möchte diese Gemeinschaft mit Ihnen. Möchten Sie das auch? Klicken Sie hier.

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Bibelverweise mit freundlicher Genehmigung: ERF Bibelserver

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