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Sind die Evangelien wahr, sind sie die Augenzeugengeschichte von Jesus Christus oder könnte es sein, dass sich die Erzählungen über die Jahre verändert haben? Müssen wir die Beschreibungen im Neuen Testament von Jesus einfach glauben, oder gibt es dafür Nachweise?
In seiner in Israel ausgestrahlten Sondersendung über Jesus Christus, „Die Suche nach Jesus“ ging der inzwischen verstorbene Nachrichtensprecher des amerikanischen Fernsehsenders ABC, Peter Jennings, der Frage nach, ob der Jesus aus dem Neuen Testament geschichtstreu war. Jennings lud Evangeliums-Fachleute zu einem Auftritt in seiner Sendung ein, so zum Beispiel John Dominic Crossan, Professor an der Universität DePaul in Chicago, drei Kollegen von Crossan aus dem Jesus-Seminar und zwei weitere Bibelgelehrte (Das Jesus-Seminar ist eine Gruppe von Gelehrten, die die überlieferten Worte und Taten Jesu debattieren und dann rote, rosafarbene, graue oder schwarze Perlen verwenden, um darüber abzustimmen, für wie glaubwürdig sie die Aussagen in den Evangelien halten.).[1] Einige der Kommentare waren verblüffend. Hier zog Dr. Crossan in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehsendung nicht nur mehr als 80 Prozent aller Sprüche Jesu in Zweifel, sondern leugnete auch seinen Anspruch, göttlich zu sein, seine Wunder und Auferstehung. Jennings war eindeutig über das von Crossan von Jesus geschilderte Bild erstaunt.
Die Suche nach wahrer biblischer Geschichte ist immer eine Nachricht wert, und genau deshalb bringen die Zeitschriften Time und Newsweek jedes Jahr eine Titelgeschichte über Maria, Jesus, Moses oder Abraham. Oder – wer weiß? – vielleicht erscheint dieses Jahr: „Robert: Die noch nie erzählte Geschichte des vermissten 13. Jüngers.“
Dies ist pure Unterhaltung, und somit werden die Nachforschungen nie enden, aber auch nie Antworten hervorbringen, da ansonsten keine zukünftigen Medienberichte mehr möglich wären. Stattdessen bringt man Leute mit radikal unterschiedlichen Meinungen an einen Tisch, wie eine Folge einer Reality-Show, und diese kauen das Thema hoffnungslos zusammen, statt irgendwelche Klarheit zu verschaffen.
Die Berichterstattung von Jennings jedoch konzentrierte sich auf ein Thema, über das es sich lohnt, ernsthaft nachzudenken. Crossan äußerte die Ansicht, dass die ursprünglichen Berichte über Jesus durch mündliche Überlieferungen ausgeschmückt und erst nach dem Ableben der Apostel schriftlich niedergelegt wurden. Somit seien sie höchst unzuverlässig und vermittelten uns kein richtiges Bild des wirklichen Jesus. Woher sollen wir wissen, ob das so stimmt? Ging was verloren bei der Übersetzung?
Was läβt sich nun beweisen? Beginnen wir mit zwei einfachen Fragen: Wann wurden die Originaldokumente des Neuen Testaments geschrieben? Und wer hat sie geschrieben?

Die Bedeutung dieser beiden Fragen sollte selbstredend sein. Wenn die Berichte über Jesus erst nach dem Tod der letzten Augenzeugen niedergeschrieben wurden, könnte niemand ihre Richtigkeit bestätigen. Wurden die Berichte des Neuen Testaments jedoch verfasst, während die ursprünglichen Apostel noch lebten, dann hätte ihre Echtheit bestätigt werden können. Petrus zum Beispiel hätte über eine in seinem Namen erfolgte Fälschung sagen können: „Das stammt nicht von mir“, und Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes hätten auf Fragen oder Herausforderungen, die man in Bezug auf ihre Berichte über Jesus an sie richtete, antworten können. Die Schreiber des Neuen Testaments gaben an, Augenzeugenberichte von Jesus wiederzugeben. Der Apostel Petrus äußerte sich in einem Brief wie folgt: „Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euch kundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen“ (2 Petrus 1:16).
Ein wichtiger Teil des Neuen Testaments sind die 13 Briefe des Apostels Paulus an neu etablierte Kirchen und bestimmte Menschen. Die Paulus-Briefe, die zwischen Mitte der vierziger und Mitte der sechziger Jahre des ersten Jahrhunderts verfasst wurden (das heißt 12-33 Jahre n. Chr.), stellen die frühsten Zeugnisse über das Leben und die Lehre von Jesus dar. Will Durant beschrieb die historische Bedeutung der Paulus-Briefe wie folgt: „Die christlichen Nachweise für Christus beginnen mit den dem heiligen Paulus zugeschriebenen Briefen. … Niemand stellt die Existenz von Paulus infrage oder seine wiederholten Zusammentreffen mit Petrus, Jakobus und Johannes; Paulus gibt mit Neid zu, dass diese Männer Christus noch tatsächlich gekannt haben.“[2] Doch stimmt das?
In Büchern, Zeitschriften und Fernsehdokumentarfilmen behauptet das Jesus-Seminar, die Evangelien seien erst im Jahr 130-150 AD von unbekannten Verfassern geschrieben worden. Sollten sich diese späteren Daten als richtig erweisen, so bestünde zwischen dem Tod von Christus (Wissenschaftler datieren den Tod Jesu zwischen 30 und 33 AD) und diesen Niederschriften eine Lücke von etwa 100 Jahren. Und da alle Augenzeugen tot gewesen wären, hätten die Evangelien nur von unbekannten betrügerischen Verfassern geschrieben werden können.
Welche Nachweise haben wir somit in Bezug auf die Frage, wann die Berichte in den Evangelien über Jesus tatsächlich geschrieben wurden? Die meisten Gelehrten sind sich einig, dass die Evangelien von den Aposteln während des ersten Jahrhunderts geschrieben wurden. Sie zitieren dafür einige Gründe, auf die wir später in diesem Artikel eingehen werden. Zunächst jedoch stellen wir fest, dass drei wesentliche Zeugnisse ihre Schlussfolgerungen grundlegend zu unterstützen scheinen:
• Frühe Dokumente von Gnostikern wie Marcion und die Schüler des Valentinus, in denen die Bücher, Themen und Abschnitte des Neuen Testaments zitiert werden);
• zahlreiche Schriften urchristlicher Quellen, wie zum Beispiel Clemens von Rom, Ignatius und der heilige Polykarp;
• entdeckte Kopien von Evangeliumsfragmenten, deren Alter durch die Radiokarbonmethode auf 117 AD bestimmt wurde.

Der Bibelforscher William Albright kam auf Grundlage seiner Forschungen zu dem Schluss, dass alle Bücher des Neuen Testaments noch zu Lebzeiten fast aller Apostel entstanden. So schrieb er: „Wir können bereits nachdrücklich feststellen, dass es keine solide Grundlage dafür gibt, eines der Bücher nach 80 AD zu datieren, d.h. zwei volle Generationen vor dem Datum zwischen 130 und 150 AD, welches die radikaleren Kritiker des Neuen Testaments heutzutage anführen.”[4] An anderer Stelle verlegt Albright die Entstehung des gesamten Neuen Testaments in den Zeitraum zwischen 50 und 75 AD.[5]
Der für seine kritische Einstellung bekannte Gelehrte John A.T. Robinson datiert das Neue Testament auf eine frühere Ära als selbst die meisten konservativen Gelehrten. In seinem Buch Wann entstand das Neue Testament? behauptet Robinson, der Großteil des Neuen Testaments sei zwischen 40 und 65 AD entstanden, d.h. sogar bloβe sieben Jahre nach dem Tod Christi. [6] Sollte das stimmen, dann wären historische Irrtümer sofort sowohl von den Augenzeugen als auch von den Feinden des Christentums aufgedeckt worden.
Schauen wir uns also die Beweisspuren an, die uns von den Originalen bis zu unseren heutigen neutestamentlichen Abschriften führen.

Wer braucht einen Kopierladen?
Die ursprünglichen Aufzeichnungen der Apostel wurden sehr verehrt. Kirchen haben sie studiert, miteinander geteilt, sorgfältig bewahrt und wie einen verborgenen Schatz gelagert. Beschlagnahmungen der Römer, der Ablauf von 2000 Jahren und das zweite Gesetz der Wärmelehre haben jedoch ihre Spuren hinterlassen. Was bleibt uns also heute von diesen Originalschriften? Nichts. Die Originalhandschriften sind alle verschwunden (obwohl man sicher davon ausgehen kann, dass Bibelforscher sich jede Woche die Fernsehsendung „Kunst und Krempel“ anschauen, in der Hoffnung, eine Kopie taucht irgendwann auf). Allerdings teilt dieses Schicksal nicht nur das Neue Testament: Es gibt kein anderes vergleichbares Dokument aus der antiken Geschichte, das heute noch existiert. Historiker machen sich über diesen Mangel an Originalhandschriften auch keine Gedanken, wenn sie zuverlässige Abschriften zur Verfügung haben. Stehen jedoch alte Kopien des Neuen Testaments zur Verfügung und wenn dem so ist, entsprechen sie genau den Originalen?
Mit der Entstehung von mehr und mehr Kirchen wurden Hunderte von Abschriften unter der Aufsicht von Kirchenfürsten sorgfältig erstellt. Jeder Brief wurde peinlich genau in Tinte auf Pergament oder Papyrus abgeschrieben. Somit sind Gelehrte heute in der Lage, die noch überlebenden Abschriften (sowie die Kopien der Kopien und die Kopien der Kopien der Kopien – Sie verstehen schon) zu studieren, deren Authentizität zu bestimmen und zu einer sehr nahen Annäherung an die Ausgangstexte zu gelangen. Spezialisten altertümlicher Literatur bedienen sich der Wissenschaft der sog. Textkritik, um Dokumente wie zum Beispiel Die Odyssee zu untersuchen, und sie zur Bestimmung ihrer Fehlerfreiheit mit anderen Dokumenten des Altertums zu vergleichen. Diese wissenschaftliche Methode wurde kürzlich von dem Militärhistoriker Charles Sanders durch einen dreiteiligen Test ergänzt, der sich nicht nur die Wahrheitstreue der Kopie anschaut sondern auch die Glaubwürdigkeit der Verfasser. Seine Tests bestehen aus den folgenden Teilen:

1. der bibliographische Test
2. der interne Nachweistest
3. der externe Nachweistest [7]
Schauen wir uns einmal an, was passiert, wenn wir diese Tests auf die frühen Handschriften des Neuen Testaments anwenden.

Bibliographischer Test
In diesem Test wird ein Dokument mit anderen antiken Quellen aus der gleichen Ära verglichen. Es wird die Frage gestellt:
• Wie viele Kopien des Ausgangstexts haben überlebt?
• Wie groß ist die zeitliche Lücke zwischen den Originalfassungen und den frühesten Kopien?
• Bei einem Vergleich des Dokuments mit anderen antiken historischen Quellen, wie gut schneidet das Dokument ab?
Stellen Sie sich einmal vor, wir hätten nur zwei oder drei Kopien der ursprünglichen Handschriften des Neuen Testaments. Damit wäre die Auswahl zu klein, um Genauigkeit wirklich verifizieren können. Wenn wir jedoch Hunderte oder sogar Tausende von Kopien hätten, könnten wir leicht irgendwelche Irrtümer schlecht übertragener Dokumente ausrangieren.
Wie vergleicht sich also das Neue Testament mit anderen Schriftstücken des Altertums hinsichtlich sowohl der Anzahl der Kopien als auch des zeitlichen Abstands von den Originalfassungen? Heute existieren über 5000 neutestamentliche Schriften in Griechisch, der Sprache des Originals. Zählen wir Übersetzungen in andere Sprachen hinzu, so steigt die Zahl
auf beeindruckende 24.000 Kopien, alle aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Dies lässt sich mit der am zweitbesten dokumentierten historischen Handschrift aus der Antike vergleichen, Homers Ilias, von der 643 Kopien bestehen.[8] Dabei darf nicht vergessen werden, dass von den meisten antiken historischen Werken weitaus weniger überlebende
Handschriften überliefert sind als von der Ilias (in der Regel weniger als 10). Der Neue Testamentsgelehrte Bruce Metzger bemerkte: „Im Gegensatz zu diesen Zahlen (anderer antiker Handschriften) wird die Textkritik des Neuen Testaments durch den Reichtum des Materials in Verlegenheit gebracht.“[9]

Zeitlicher Abstand
Neben der Zahl der Abschriften ist ein weiteres wichtiges Kriterium der zeitliche Abstand zwischen der Urschrift und dem Datum der Kopie. Haben wir es mit einem Zeitraum von 1000 Jahren an Kopierarbeit zu tun, lässt sich schwer sagen, wie sich ein Text entwickeln könnte, sprechen wir jedoch von 100 Jahren, so sieht die Sache ganz anders aus. Der deutsche Kirchen- und Dogmenhistoriker Ferdinand Christian Baur (1792–1860) behauptete einst, das Johannes-Evangelium sei erst im Jahre 160 AD entstanden, und aus diesem Grund konnte es nicht von Johannes geschrieben worden sein. Wäre dies wahr, so würde dies nicht nur die Aufzeichnungen von Johannes untergraben, sondern das gesamte
Neue Testament in Zweifel stellen. Unter einem ganzen Schwung von in Ägypten entdeckten neutestamentlichen Papyrusfragmenten befand sich jedoch auch ein Teil des Johannes- Evangeliums (nämlich P52: Johannes 18:31-33), dessen Alter auf circa 25 Jahre, nachdem Johannes die Originalfassung verfasste, bestimmt werden konnte. Metzger erklärte: „Genau wie Robinson Crusoe, der aus einem Fuβabdruck im Sand folgerte, dass sich ein weiterer Mensch mit zwei Füβen auf der Insel mit ihm befinden müsse, so beweist P52 (die Identifizierung, die Wissenschaftler dem Fragment zuteilten) die Existenz und den Gebrauch des vierten Evangeliums während der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts in einer Provinzstadt am Nil, weit weg von dem tradierten Ort, an dem das Dokument entstand (nämlich Ephesus in Kleinasien).“[10] Bei vielen weiteren Ausgrabungen kamen Abschriften von wichtigen Teilen des Neuen Testaments zutage, die nur 150 Jahre von den Originalen entfernt waren.[11]
Bei den meisten anderen Dokumenten aus der Antike bestehen zeitliche Lücken von zwischen 400 und 1400 Jahren. So entstand die Poetik von Aristoteles ca. 343 v.Chr.; die früheste Abschrift jedoch stammt aus dem Jahr 1100 AD, wobei insgesamt nur fünf Abschriften überhaupt existieren. Und dennoch geht niemand auf die Suche nach dem historischen Plato, Aristoteles‘ Lehrer, mit der Behauptung, er sei Feuerwehrmann gewesen, und nicht Philosoph. Es gibt sogar eine fast vollständige Abschrift der Bibel, der sog. „Codex Vaticanus”, der bloße 250 oder 300 Jahren nach den ursprünglichen Schriften der Apostel entstanden ist. Die älteste bekannte komplette Abschrift des Neuen Testaments in alter Unzialschrift trägt den Namen Codex Sinaiticus und wird heute im Britischen Museum ausgestellt.
Wie der Codex Vaticanus stammt der Codex Sinaiticus aus dem vierten Jahrhundert. Vaticanus und Sinaiticus, mit ihren Ursprüngen im Urchristentum, gleichen insofern anderen frühen Bibelhandschriften, als sie sich nur minimal voneinander unterscheiden und uns ein sehr gutes Bild davon geben, was in den ursprünglichen Dokumenten verzeichnet war. Selbst der kritische Gelehrte John A. T. Robinson räumte ein: „Der Reichtum der Manuskripte und insbesondere der enge zeitliche Rahmen zwischen der Urschrift und den frühesten überlieferten Kopien machen das Neue Testament mit Abstand zum bestdokumentierten Text von allen antiken Schriftstücken in der Welt.“[12] Der Rechtsprofessor John Warwick Montgomery bestätigte: „Die überlieferten Texte der Bücher des Neuen Testaments anzweifeln zu wollen, würde beuteten zuzulassen, dass das gesamte klassische Altertum in Vergessenheit geraten würde, denn keine Dokumente des antiken Zeitalters sind bibliographisch so gut belegt wie das Neue Testament.“[13]
Was wir damit sagen wollen ist dies: Wenn die neutestamentlichen Überlieferungen so zeitnah zu den tatsächlichen Ereignissen entstanden sind und verbreitet wurden, so sind deren Schilderungen von Jesus höchstwahrscheinlich akkurat. Doch sind externe Nachweise nicht die einzige Art und Weise, die Frage der Zuverlässigkeit zu beantworten; Gelehrte bedienen sich auch interner Beweise, um diese Frage zu beantworten.

Die Entdeckung des Codex Sinaiticus 1844, auf der Suche nach alten Bibelhandschriften, bemerkte der deutsche Theologe Konstantin von Tischendorf zufällig einen Korb mit alten Papieren in der Bibliothek des Klosters St. Katharinen auf der Halbinsel Sinai. Der deutsche Gelehrte war sowohl außer sich vor Freude als auch schockiert. Er hatte noch nie derartig alte griechische Handschriften gesehen. Tischendorf befragte den Bibliothekar und fand zu seinem Entsetzen heraus, dass die Seiten weggeworfen worden waren, um verheizt zu werden. Zwei Papierkörbe voll waren bereits verbrannt worden! Tischendorfs Enthusiasmus lieβ die Mönche Verdacht schöpfen, und sie zeigten ihm keine weiteren Handschriften. Allerdings erlaubten sie Tischendorf, die 43 Seiten an sich zu nehmen, die er bereits entdeckt hatte.
15 Jahre später kehrte von Tischendorf in das Kloster auf dem Berg Sinai zurück, dieses Mal mit finanzieller Hilfe des russischen Zaren Alexander II. Nach seiner Ankunft führte ein Mönch Tischendorf auf sein Zimmer und übergab ihm ein eingewickeltes Manuskript, das zusammen mit Tassen und Tellern auf einem Regal abgelegt worden war. Er erkannte sofort die wertvollen verbleibenden Teile der Handschriften, die er vor Jahren gesehen hatte. Das Kloster willigte ein, dem Zar von Russland als dem Protektor der griechischen Kirche das Manuskript zu überreichen. Im Jahr 1933 verkaufte die Sowjetunion die Ausgabe an das British Museum für 100.000 £.
Der Codex Sinaiticus ist eine der frühesten überlieferten vollständigen Handschriften des Neuen Testaments und eine der wichtigsten. Manche Experten sind der Ansicht, dass es sich dabei um eine der 50 Bibeln handelte, die Kaiser Konstantin Anfang des vierten Jahrhunderts bei Bischof Eusebius in Auftrag gab. Codex Sinaiticus hat Gelehrten außerordentlich dabei geholfen, die Genauigkeit des Neuen Testaments zu verifizieren.

Interner Beweistest
Genau wie gute Detektive prüfen Historiker die Zuverlässigkeit eines Fundes, indem sie sich innerliche Spuren ansehen. Derartige Hinweise geben Auskunft über die Beweggründe der Verfasser und ihre Bereitschaft, Einzelheiten und andere Merkmale zu enthüllen, die nachgeprüft werden können. Folgende sind die wichtigsten innerlichen Spuren, die Wissenschaftler verwenden, um die Verlässlichkeit eines Fundes zu testen:
• Die Beständigkeit von Augenzeugenberichten
• Einzelheiten über Namen, Orte und Ereignisse
• Briefe an Einzelpersonen oder kleine Gruppen
• Merkmale, die für die Autoren peinlich sind
• das Bestehen von irrelevantem oder unsinnigen Inhalten
• das Fehlen von relevantem Material [14]
Schauen wir uns als Beispiel den Film Touchdown am Freitag an, ein amerikanisches Sportdrama. Der Film basiert angeblich auf historischen Ereignissen, doch wie bei so vielen Filmen dieser Art fragt man sich ständig: „Ist das wirklich so passiert?“ Wie würde man also die historische Zuverlässigkeit, in diesem Fall des Films, überprüfen?
Ein Hinweis wäre das Vorhandensein von irrelevantem Material. Nehmen wir zum Beispiel einmal an, dass der Trainer der Fussballmannschaft, den Permian Panthers, in der Mitte des Films aus keinem ersichtlichen Grund einen Telefonanruf bekommt, in dem ihm mitgeteilt wird, seine Mutter sei mit Gehirnkrebs diagnostiziert worden. Der Zwischenfall hat nichts mit der Handlung des Films zu tun und wird nie wieder erwähnt. Die einzige Erklärung dafür, dass dieser irrelevante Vorfall überhaupt in dem Film vorkommt, ist, weil es tatsächlich so geschah, und der Regisseur bestrebt war, historisch so genau wie möglich zu sein.
Ein anderes Beispiel aus dem gleichen Film: im Verlaufe des Dramas möchten wir, die Zuschauer, dass die Permian Panthers das Championship-Spiel gewinnen. Doch tun sie das nicht, und man empfindet das als kontraproduktiv für das Drama, und wir wissen sofort, dass der Film so verläuft, eben weil im wirklichen Leben die Permian Panthers das Spiel verloren haben. Somit ist das Vorhandensein von widersinnigem Material auch ein Beweis für historische Genauigkeit.
Schließlich veranlasst uns die Erwähnung tatsächlicher Städte und bekannter Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Astrodome in der Stadt Houston dazu, diese Elemente der Geschichte als geschichtlich authentisch zu erachten, da diese zu leicht bestätigt oder gefälscht werden könnten.
Das sind nur ein paar Beispiele, wie interne Beweise den Beobachter entweder zu oder weg von der Schlussfolgerung führen, dass ein Dokument historisch zuverlässig ist. Schauen wir uns kurz interne Beweise für die Historizität des Neuen Testaments an
Verschiedene Aspekte des Neuen Testaments helfen uns bei der Bestimmung seiner Zuverlässigkeit, aufgrund von Inhalt und Eigenschaften.

Konsistenz
Gefälschte Dokumente lassen Augenzeugenberichte entweder aus oder sind nicht konsistent. Aus einem echten Widerspruch innerhalb der Evangelien könnte man somit folgern, dass es sich hier um Fehler handelt. Würde jedoch jedes Evangelium genau das Gleiche sagen, so bestünde der Verdacht eines Zusammenwirkens. Das wäre wie der Versuch von Verschwörern, sich über jede Einzelheit ihres Plans abzustimmen. Zu viel Konsistenz hegt genauso Zweifel wie zu wenig. Augenzeugen eines Verbrechens oder eines Unfalls sind sich in der Regel über das wesentliche Geschehen einig, sehen dieses jedoch aus verschiedenen Perspektiven.
Genauso steht es mit den vier Evangelien: Sie beschreiben die Ereignisse aus dem Leben Jesu aus verschiedenen Blickwinkeln. Unabhängig jedoch von diesen Perspektiven sind Bibelgelehrte immer wieder über die Konsistenz ihrer Berichte und das klare Bild von Jesus und seinen Lehren, das sich aus ihren sich ergänzenden Berichten ergibt, erstaunt.

Einzelheiten

Für Historiker sind Einzelheiten in einem Dokument ein Hilfsmittel, um dessen Zuverlässigkeit leichter zu bestätigen. Die Paulusbriefe sind voller Einzelheiten. Ebenso verhält es sich mit den Evangelien. Zum Beispiel wurden sowohl das Lukasevangelium als auch seine Apostelgeschichte an einen Adligen namens Theophilus geschrieben, der zweifellos zu der damaligen Zeit ein bekannter Mann war. Würde es sich bei diesen Schriften um bloße Erfindungen der Apostel handeln, so wären erfundene Namen, Orte und Ereignisse schnell von ihren Feinden, den jüdischen und römischen Anführen, ausfindig gemacht worden. Das wäre zum Watergate-Skandal des ersten Jahrhunderts geworden. Viele der Einzelheiten des Neuen Testaments wurden von unabhängigen Prüfungen als wahr nachgewiesen. So identifizierte der klassische Gelehrte Colin Hemer zum Beispiel „84 Tatsachen in den letzten 16 Kapiteln der Apostelgeschichte, die durch archäologische Funde bestätigt wurden.“[15]
In den vergangenen Jahrhunderten griffen skeptische Bibelforscher sowohl die Authentizität von Lukas als Verfasser als auch die Ära, in der diese Schriften entstanden, mit der Behauptung an, diese Schriften stammten aus dem zweiten Jahrhundert von einem unbekannten Autor. Der Archäologe Sir William Ramsey gab diesen Zweiflern recht und begann seine Nachforschungen. Nach ausgedehnten Forschungsarbeiten änderte der Archäologe seine Meinung. Ramsey räumte ein: „Lukas ist ein Historiker ersten Ranges…. Dieser Autor sollte mit den allergröβten Historikern in einem Atemzug genannt werden. Die Berichterstattung von Lukas ist hinsichtlich ihrer Vertrauenswürdigkeit unübertroffen.“[16]
In der Apostelgeschichte werden die Missionarsreisen von Paulus beschrieben, die Orte, die er besuchte, die Menschen, mit denen er zusammentraf, die Botschaften, die er ablieferte und die Verfolgung, der er ausgesetzt war. Hätten alle diese Einzelheiten erfunden werden können? Der Historiker A.N. Sherwin-White, der sich mit der römischen Geschichte befasste schreibt: „Für die Apostelgeschichte sind die Nachweise ihrer Historizität überwältigend…
Jeder Versuch, diese grundlegende historische Authentizität abzulehnen, muss heutzutage absurd erscheinen. Forscher der römischen Geschichte sehen dies seit langem als selbstverständlich an.“[17]
Von den Beschreibungen in den Evangelien bis zu den Briefen von Paulus, schildern die neutestamentlichen Autoren die Einzelheiten völlig klar und zitieren sogar die Namen der Personen, die damals ihre Zeitgenossen waren. Historiker haben mindestens dreißig dieser Namen eindeutig nachgewiesen.[18] (Anm. des Webmasters: Das Vorhandensein der Paulus-Briefe wurde bereits von Petrus bestätigt)

Briefe an kleine Gruppen
Die meisten Fälschungen werden von allgemeinen und öffentlichen Dokumenten hergestellt, wie zum Beispiel dieser Zeitschriftenartikel (sicher gibt es davon bereits unzählige Fälschungen auf dem schwarzen Markt). Wie der Geschichtsexperte Louis Gottschalk erklärt, sind persönliche Briefe an nur kleine Gruppen von Adressaten mit groβer Wahscheinlichkeit sehr authentisch.[19] In welche Kategorie fallen also die Dokumente des Neuen Testaments? Einige dieser Schriften waren eindeutig für einen größeren Kreis bestimmt. Große Teile des Neuen Testaments bestehen jedoch auch aus persönlichen Briefen, die nur an kleine Gruppen  und Einzelpersonen gerichtet waren. Zumindest diese Dokumente würden nicht in erster Linie für Fälschungen in Frage kommen.

Peinliche Merkmale

Die meisten Schriftsteller wollen sich nicht öffentlich eine Blöße geben. Historiker haben daher die Erfahrung gemacht, dass Dokumente, die peinliche Enthüllungen über die Verfasser selbst enthalten, im Allgemeinen zuverlässig sind. Was sagen also die Verfasser des Neuen Testaments über sich selbst aus?
Überraschenderweise stellen sich die Verfasser des Neuen Testamens häufig als eher einfachen Gemüts, feige und ungläubig dar. Nehmen wir zum Beispiel Petrus’ dreifache Leugnung Jesu oder die Streitgespräche der Jünger darüber, welcher von ihnen der größte sei – beides Geschichten, die in den Evangelien wiedergegeben werden. Da Respekt für die Jünger in der frühchristlichen Kirche von ausschlaggebender Bedeutung war, ist die Einfügung solchen Materials ein wenig widersinnig, außer eben, wenn die Jünger wahrheitsgetreu berichtet haben.[20]
In seinem Werk Die Geschichte der Zivilisation beschrieb Will Durant die Jünger so: „Diese Männer waren nicht gerade dergestalt, dass man sie gewählt hätte, um der Welt ein neues Gesicht zu geben. Die Evangelien schildern ihre unterschiedlichen Charaktere realistisch und scheuen sich nicht, auch ihre Fehler aufzuzeigen.“[21]

Widersinniges oder irrelevantes Material

Die Evangelien berichten, dass das leere Grab Jesu von einer Frau entdeckt wurde, obwohl Zeugenaussagen von Frauen im alten Israel praktisch wertlos waren und vor Gericht noch nicht mal zugelassen wurden. Von der Mutter und Familie von Jesus wird berichtet, dass sie glaubten, er habe seinen Verstand verloren. Angeblich waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” Die Liste der Geschehnisse im Neuen Testament, die als konterproduktiv angesehen werden könnten, ist endlos, es sei denn, es war die Absicht der Verfasser, das Leben und die Lehre von Jesus Christus so wahrheitsgetreu wie möglich wiederzugeben.

Mangel an relevantem Material

Es ist ironisch (oder vielleicht gerade logisch), dass wenige der wichtigen Themen, mit denen sich die Kirche im ersten Jahrhundert auseinanderzusetzen hatte – die nichtjüdische Mission, geistige Gaben, Taufe, Führungsrolle – direkt in den überlieferten Worten von Jesus angesprochen sind. Wären seine Jünger daran interessiert gewesen, genug Material zu schaffen, um die junge Kirche bei ihrem Aufbau zu ermutigen, so wäre es unerklärlich, warum sie keine Anweisungen Jesu im Bezug auf diese Fragen erfunden hätten. In einem Fall gab der Apostel Paulus über ein bestimmtes Thema einfach an: „Hier haben wir keine Lehre des Herrn.“

Externer Beweistest

Der dritte und letzte Maßstab für die Zuverlässigkeit eines Dokuments ist der externe Beweistest. Hier wird gefragt: „Bestätigen historische Unterlagen außerhalb des Neuen Testaments dessen Verlässlichkeit?“ Was sagen also nicht-christliche Historiker über Jesus Christus?
„Insgesamt verzeichnen mindestens siebzehn nicht-christliche Schriften mehr als fünfzig Einzelheiten über das Leben, die Lehren, den Tod und die Auferstehung von Jesus, sowie Einzelheiten über die Anfänge der Urkirche.“[22] Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, wie wenig andere geschichtlichen Überlieferungen wir aus diesem Zeitalter haben. Jesus wird von mehr Quellen erwähnt als die Eroberungen Cäsars aus derselben Zeit. Dies ist umso bemerkenswerter, als diese Bestätigungen von neutestamentlichen Einzelheiten aus der Zeit von 20 bis 150 Jahre nach Christus stammen, d.h. „ziemlich früh gemessen an anderer Geschichtsschreibung aus der Antike.“[23] Die Verlässlichkeit des Neuen Testaments wird weiterhin durch über 36.000 nicht-biblische christliche Dokumente bestätigt (z.B. Zitaten von Kirchenführern der ersten drei Jahrhunderte), die bis zu zehn Jahre nach der letzten Verfassung des Neuen Testaments zurückdatieren.[24]
Würden alle Kopien des Neuen Testaments verloren gehen, so könnte man das Neue Testament mit Ausnahme einiger Verse allein aus diesen anderen Briefen und Dokumenten rekonstruieren.[25]
Professor im Ruhestand der Universität Boston Howard Clark Kee kommt zu dem Schluβ:
„Das Ergebnis der Prüfungen der nicht-neutestamentlichen Quellen, die sich auf… unser Wissen über Jesus beziehen, beweist seine historische Existenz, seine ungewöhnlichen Kräfte, die Ergebenheit seiner Anhänger, das Überleben der Bewegung nach seinem Tode… und die Tatsache, dass sich das Christentum… bis Ende des ersten Jahrhunderts selbst in Rom durchgesetzt hat.“[26] Somit baut der externe Beweistest auf den durch andere Tests bestätigten Beweisen auf.
Trotz der Mutmaßungen einiger weniger extremer Skeptiker ist die Beschreibung des realen Jesus Christus durch das Neue Testament praktisch hieb- und stichfest. Trotz einiger Andersdenkenden, wie dem Jesus-Seminar, bestätigt die übereinstimmende Expertenmeinung, unabhängig von deren religiösen Glaubensrichtungen, dass das uns heute zur Verfügung stehende Neue Testament sowohl die Worte als auch die Ereignisse aus Jesus‘ Leben getreu wiedergibt.
Clark Pinnock, Professor für Auslegungen am McMaster Divinity College, fasst es so zusammen: „Es gibt kein Dokument aus der antiken Welt, welches durch so ausgezeichnete textliche und historische Zeugnisse bestätigt wird. …Eine ehrliche [Person] kann eine Quelle dieses Kalibers nicht einfach abtun. Jegliche Skepsis bezüglicher der historischen Glaubwürdigkeit des Christentums gründet auf irrationaler Basis.“[27]

Ist Jesus wirklich von den Toten auferstanden?

Die größte Frage unserer Zeit lautet: „Wer ist der wahre Jesus Christus?“ War er nur ein außergewöhnlicher Mensch, oder war er, wie Paulus, Johannes und seine anderen Jünger glaubten, der zu Fleisch gewordene Gott?
Die Augenzeugen Jesu Christi sprachen und handelten so, als glaubten sie, dass er nach seiner Kreuzigung körperlich von den Toten auferstanden sei. Wenn sie sich irrten, beruht das Christentum auf einer Lüge. Wenn sie aber Recht hatten, würde ein derartiges Wunder alles untermauern, was Jesus über Gott, sich selbst und uns sagte.
Müssen wir die Auferstehung Jesu Christ als einen unbewiesenen Grundsatz unseres Glaubens akzeptieren, oder gibt es eindeutige historische Beweise? Mehrere Skeptiker haben Untersuchungen der historischen Belege in die Wege geleitet, um die Berichte von der Auferstehung als falsch zu entlarven. Was haben sie entdeckt?
Um einen Blick auf die Beweise für die fantastischste Behauptung zu werfen, die je gemacht wurde – die Auferstehung Jesu Christi!

Hat Jesus gesagt, was nach unserem Tod passiert?

Wenn Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist, dann muss er wissen, was auf der anderen Seite wartet. Was hat Jesus über den Sinn des Lebens und unsere Zukunft gesagt? Gibt es viele Wege zu Gott oder hat Jesus behauptet, der einzig wahre Weg zu sein? Lesen Sie die erstaunlichen Antworten in „Warum Jesus“. (Siehe: ,,Ist Jesus heute noch Relevant?”>>>y-jesus.org/german)

Kann Jesus dem Leben einen Sinn geben?

In „Warum Jesus“ geht es um die Frage, ob Jesus heute noch relevant ist. Kann Jesus die wirklich wichtigen Fragen des Lebens beantworten: „Wer bin ich?“, „Warum bin ich hier?“ und „Wohin führt mich das Leben?“ Tote Kathedralen und Kruzifixe haben manche zu der Überzeugung geführt, dass er diese Fragen nicht beantworten kann und dass Jesus uns zurückgelassen hat, um mit einer außer Rand und Band geratenen Welt selbst fertig zu werden. Aber Jesus hat Behauptungen über das Leben und unseren Sinn hier auf Erden aufgestellt, die untersucht werden müssen, bevor wir ihn als desinteressiert oder machtlos abschreiben. Dieser Artikel untersucht das Mysterium, weshalb Jesus auf die Erde kam.

Endnoten

1. According to jesusseminar.org, “The Jesus Seminar was organized under the auspices of the Westar Institute to renew the quest of the historical Jesus. At the close of debate on each agenda item, Fellows of the Seminar vote, using colored beads to indicate the degree of authenticity of Jesus’ words or deeds.”
2. Will Durant, Caesar and Christ, vol. 3 of The Story of Civilization (New York: Simon & Schuster, 1972), 555.
3. Josh McDowall, The New Evidence That Demands A Verdict (Nashville: Thomas Nelson Publishers, 1999), 38.
4. William F. Albright, Recent Discoveries in Biblical Lands (New York: Funk & Wagnalls, 1955), 136.
5. William F. Albright, “Toward a More Conservative View,” Christianity Today, January 18, 1993, 3.
6. John A. T. Robinson, Redating the New Testament, quoted in Norman L. Geisler and Frank Turek, I Don’t Have Enough Faith to Be an Atheist(Wheaton, IL: Crossway, 2004), 243.
7. McDowell, 33-68.
8. McDowell, 34.
9. Bruce M. Metzger, The Text of the New Testament (New York: Oxford University Press, 1992), 34.
10. McDowell, 38.
11. Metzger, 39.
12. Metzger, 36-41.
13. John A. T. Robinson, Can We Trust the New Testament? (Grand Rapids: Eerdmans, 1977), 36.
14. Quoted in McDowell, 36.
15. J. P. Moreland, Scaling the Secular City (Grand Rapids: Baker, 2000), 134-157.
16. Quoted in Geisler and Turek, 256.
17. Quoted in McDowell, 61.
18. Quoted in McDowell, 64.
19. Geisler and Turek, 269.
20. J. P. Moreland, 136-137.
21. Geisler and Turek, 276.
22. Durant, 563.
23. Gary R. Habermas, “Why I Believe the New Testament is Historically Reliable,” Why I am a Christian, eds Norman L. Geisler & Paul K. Hoffman (Grand Rapids, MI: Baker, 2001), 150.
24. Ibid.
25. Ibid.
26. Metzger, 86.
27. Quoted in McDowell, 135.
28. Quoted in Josh McDowell, The Resurrection Factor (San Bernardino, CA: Here’s Life Publishers, 1981), 9.
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