Predigt am 16.04.23 KaB FKB V. Aßmann
UNAUFHALTSAM  – Gottes Souveränität 

Das Video zur Predigt finden Sie hier

 

  1. Unaufhaltsam

In der Apostelgeschichte, die auch die Geschichte der wachsenden Gemeinde Gottes heißen könnte, beschreibt Lukas die immer weiter fortschreitende Ausbreitung des Evangeliums. Deshalb haben wir unsere Gottesdienst-Serie auch „UNAUFHALTSAM“ genannt.
Unaufhaltsam – so hatte es Karfreitag mit der Kreuzigung des Messias Jesus von Nazareth begonnen. Da schien schon alles zu Ende und gescheitert.
Doch am Ostermorgen keimte neue Hoffnung auf, weil das Grab von Jesus Christus leer war und Jesus nach und nach einzelnen Menschen und dann immer mehr Menschen begegnete und sie erlebten, dass der Gekreuzigte tatsächlich wieder lebte und vielen Menschen neue Hoffnung und Rettung und Vergebung ihrer Schuld und damit ewiges Leben schenkte.
Diese Botschaft, die eine wahrhaft gute Nachricht ist, sogar die beste und wichtigste Nachricht der ganzen Geschichte und für alle Zeit, breitet sich seit ca. 2000 Jahren unaufhaltsam aus. Ausgehend von Jerusalem bis zum Ende der Welt (damals in der Vorstellung der Menschen z.B. Rom) wie in konzentrischen Kreisen. Immer weiter und weiter!
So hatte Jesus es Seinen Freunden und Nachfolgern vorhergesagt und versprochen, bevor diese Erde verließ und in Gottes ewige Welt gen Himmel verschwand (Himmelfahrt).
Apostelgeschichte1,8: „Wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit Seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde.
Zuerst waren es einzelne Menschen, die anfingen, ihr Vertrauen auf Jesus zu setzen, dann 3000 Menschen zu Pfingsten in Jerusalem – die Samaritaner – der äthiopische Beamte – Saulus von Tarsus – der heidnische Hauptmann Kornelius – Menschen in Antiochia – und ab Apostelgeschichte13 viele Menschen an verschiedenen Orten auf der ersten  >Missionsreise< von Paulus und Barnabas.

 

  1. Wachstum und Widerstand
Unaufhaltsam – bedeutet das „nicht zu stoppen“?
Diese Frage war immer sehr schwer in den konkreten Situationen von Kampf und Widerstand zu beantworten.
Wird der Widerstand und der Kampf von Menschen und letztlich dem Teufel gegen die Gemeinde die Gemeinde zerstören und „zur Strecke bringen“?
Oder wird vielleicht gerade der Widerstand zum Wachstums-Schub für die Gemeinde?
Diese Fragen standen von Anfang an und bis heute im Raum in Ländern, in denen es lebensgefährlich ist, an Jesus zu glauben und darüber mit anderen Menschen zu reden.
Die Ausbreitung von Gottes Reich, Seines Evangeliums und Seiner Gemeinde geschieht nicht ohne Widerstand.
Nach dem starken Beginn zu Pfingsten und den mutigen Predigten und Wundertaten von Petrus und Johannes beginnen in Apostelgeschichte 4 die Einschüchterungsversuche durch die Juden und kurze Zeit später auch durch die Römer.
Zu diesem Zeitpunkt gab es ca. 5000 Christen, die sich in der neuen Gemeinde trafen und miteinander lebten (4,4)
Die Antwort der Apostel auf die Einschüchterungsversuche bestand in großer Unerschrockenheit (4,13)
Die Mächtigen in Jerusalem hatten eine klare Entscheidung getroffen: „Die Botschaft von diesem Jesus darf sich auf keinen Fall noch weiter unter der Bevölkerung verbreiten. Deshalb wollen wir ihnen unter Strafandrohung verbieten, in Zukunft irgendeinem Menschen gegenüber Seinen Namen auch nur zu erwähnen.“ (4,17)
Petrus und Johannes antworteten ihnen auf diesen Einschüchterungsversuch (denn mehr als ein Versuch war es nicht):
Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als IHM. Uns ist es auf jeden Fall unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.(Apostelgeschichte 4,19+20)
Und so ging der offene Widerstand und Kampf gegen die junge Gemeinde weiter mit der Inhaftierung der Apostel und die wundersame Befreiung durch Gott selbst, (5,17-21), weiter mit der Hinrichtung von Stephanus, dem ersten bekannten Märtyrer der Kirchengeschichte (Apostelgeschichte 6+7) und anderen gefangenen Christen und wohl auch Märtyrern.
Noch am selben Tag brach über die Gemeinde in Jerusalem eine schwere Verfolgung herein. Alle, die an Jesus glaubten, flohen und zerstreuten sich über das ganze Gebiet von Judäa und Samarien; nur die Apostel bleiben in Jerusalem zurück. (8,1)
Und wieder stellt sich die Frage: Wer wird gewinnen? Wird die Gemeinde überleben, oder sogar weiter wachsen?
In Apgostelgeschichte1,8 hatte Jesus die Verbreitung der Gemeinde und des Evangeliums von Jerusalem aus nach Judäa und Samarien vorher gesagt.
Wachstum durch Widerstand?  Ja, genau so ist es geschehen.
Auch hier sehen wir ganz stark Gottes Souveränität, wie ER Seine Pläne wahr werden lässt.
Und dieser Widerstand fand zwar einen gewissen ersten Höhepunkt durch den Rachefeldzug von Saulus und anderen, aber auch nach der radikalen Umkehr und Bekehrung von Saulus zu einem der engagiertesten Prediger der guten Botschaft von Christus ging dieser Kampf gegen die Gemeinde und gegen Christus weiter bis heute. (Apostelgeschichte 9)
Und so entsteht z.B. in Antiochia eine Gemeinde, zu der sowohl Juden als auch Nichtjuden gehörten, die an Jesus, den Messias glaubten (Apostelgeschichte 11).
Und der Kampf der damals Mächtigen gegen die Christen und gegen die Gemeinde ging immer weiter: Apostelgeschichte 12.
Und immer wieder stellt sich die Frage: Wer ist der Mächtige und wer wird gewinnen?
Und wo bleibt Gott mit Seiner Macht, Seinen Versprechen und Seiner Souveränität?
Es ist ein ständiger Kampf auf der einen Seite zwischen der rettenden Macht Gottes und des Evangeliums und auf der anderen Seite der zerstörerischen Macht Satans, des Durcheinanderbringers und Bösen (personifiziert durch mächtige Menschen wie Herodes und später die Kaiser in Rom).
In Wahrheit ist es keine Auseinandersetzung zwischen Meinungen und Weltanschauungen, sondern zwischen dem allmächtigen und souveränen Gott und dem Teufel.
Wir können diese Frage, wer der Mächtige ist und der Sieger sein wird und die ganze Zeit schon ist, heute nach ungefähr 2000 Jahren Geschichte der Kirche und Gemeinde Jesu sehr klar beantworten und wir können eine zuverlässige Prognose aus diesen 2000 Jahren für die Zukunft beschreiben.
Und vor allem können wir uns dabei auf das Versprechen des Gründers und HERRN der Gemeinde verlassen:
(Matthäus 16,18: „…und das Totenreich mit seiner ganzen Macht wird nicht stärker sein als meine Gemeinde!“)
 
Das große Versprechen von Christus, dass selbst die Mächte des Todes und der Hölle (und hinter diesen Mächten steht der Teufel selbst) die Gemeinde Christi niemals überwinden und besiegen werden, gilt bis heute und bis an das Ende der Tage.
Die Gemeinde ist fest gegründet auf dem Felsen, den niemand und nichts bewegen und erschüttern kann – Christus!

 

 

  1. Der offene und offensichtliche Kampf um die Souveränität

Apostelgeschichte 12,1-3: „Um diese Zeit begann König Herodes, die Gemeinde, in Jerusalem zu verfolgen und ging mit Gewalt gegen einige ihrer Mitglieder vor. Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. Als er sah, dass er den Juden damit einen Gefallen tat, setzte er den eingeschlagenen Kurs fort und ließ auch Petrus festnehmen…“
Bis heute gilt: Hier geht es nicht um Toleranz, sondern um blanken Hass und Misshandlung und immer wieder um Machtspiele und das Ansehen bei der Mehrheit des Volkes!
Im Zweifel werden wir uns als Christen (wie vielleicht auch noch andere Minderheiten) nicht auf die sonst so hoch gehandelte Toleranz berufen können.
So hat es Christus selbst erlebt und ebenso viele Seiner Nachfolger: Bei dem Absolutheitsanspruch von Jesus und der Bibel, endet die Toleranz und es beginnt Widerstand, Kampf, Verfolgung und gar nicht selten auch der Tod um des Glaubens willen.
Auch wenn wir in unserer Gesellschaft bislang noch nicht den krassen Kampf und Verfolgung spüren, müssen wir uns doch darauf einstellen und vorbereiten.
12,2: Als Herodes den Apostel Jakobus, den Bruder des Johannes mit dem Schwert enthaupten ließ, erkennen wir sein von Hass erfülltes Herz und seine Sucht nach Macht und Anerkennung.
Übrigens, dieser Jakobus hatte mit Johannes Jesus nach den besten Plätzen im Reich Gottes gefragt. Am besten rechts und links von Christus, dem HERRN. (Markus 10,35-40). Jesus hatte ihnen den Märtyrertod vorhergesagt. Und damit deutet Jesus an, dass der Glaube an IHN nicht ohne Widerstand und evtl. nicht ohne Martyrium gehen würde.
Es geht nicht nur um das Bekennen von Gottes Souveränität, sondern auch um die ganz persönliche Frage nach Gottes Souveränität.
Warum schützt er Jakobus nicht, aber schenkt die Befreiung von Petrus aus dem Gefängnis?
Was bedeutet Souveränität?
>höchste Gewalt
> Unabhängigkeit (ohne Fremdbestimmung)
> Souveränität – es ist nicht berechenbar und vorhersagbar, was Gott tut und geschehen lässt!
 
Der Souveräne kann handeln unabhängig von den Erwartungen anderer und unabhängig von dem Einfluss von „Möchtegern-Mächtigen“!
Herodes hingegen, der scheinbar Mächtige und Souveräne, macht sich abhängig von der Stimmung in der Gesellschaft und deren Zustimmung und Unterstützung. „er sah, dass es den Juden gefiel…“ (12,3)
Und so lässt er als Akt der Willkür und Macht-Demonstration Jakobus öffentlich hinrichten.
Und der Apostel Petrus liegt im Hochsicherheits-Gefängnis in Jerusalem im Gefängnis: 4 Wachen von je 4 Soldaten bewachten Petrus.
Geplant hatte Herodes einen „Schauprozess“ nach dem anstehenden Passahfest. (12,4)
Und dabei, so war es absehbar, würde es eine Verurteilung von Petrus geben und seine Hinrichtung in aller Öffentlichkeit. Auch als Demonstration der wirklichen Macht – Herodes oder Christus?!
Ein offener Kampf um die Souveränität und Macht in Jerusalem.
Die Lage für Petrus (und die Gemeinde) war also hoffnungs- und aussichtslos – das war klar!
Was sehen die Menschen (auch die Gemeinde)?
Ein totales Ungleichgewicht zwischen der kleinen, unscheinbaren und machtlosen Gemeinde Jesu und dem ohnmächtigen Apostel Petrus und auf der anderen Seite der Übermacht des Staates, letztlich der Weltmacht Rom mit allen Waffen und dem Unrecht, das sie ausübten.
> Was hat die Gemeinde Gottes in der Hand und im Herzen?
Petrus war bereits zweimal durch Gottes Wirken und Eingreifen aus der Haft befreit worden (4,3 und 5,18)
Würde Gott ihn wieder aus der Übermacht der damals Mächtigen retten?
Aber Jakobus hatte Gott ja auch nicht gerettet.
Bei der ersten Befreiung von Petrus durch Gottes Eingreifen sehen wir das machtvolle Gebet der Gemeinde und das unerschrockene Zeugnis/Bekenntnis von Petrus (und Johannes) > Der Beweis: Gott ist souverän!
Apostelgeschichte 4,23-28: es geschieht, was Gott in Seinem Plan (Ratschluss) beschlossen hat!
Du großer Herrscher! Du bist, der den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen hat, das ganze Universum mit allem, was darin ist.(4,24)
Apostelgeschichte 5,17-28: Ein Engel des HERRN öffnet die Gefängnistüren (5,19)
12, 5: Die Gemeinde betet ohne aufzuhören für Petrus und seine Befreiung zu Gott. (angespannt, beharrlich, eifrig, intensiv)
So wie Jesus im Garten Gethsemane gebetet hatte. (das gleiche Wort!)
Hier stehen zwei Mächte einander im Kampf gegenüber: die (scheinbare mächtige) Welt und die (scheinbar ohnmächtige) Gemeinde.
Die Waffen waren so unterschiedlich, wie es nur möglich war: Waffen, Weltmacht, Gefängnis und auf der anderen Seite die betende Gemeinde.
Frage: Was hast Du und was haben wir als Christen in der Hand?
„Gebet ist das einzige Mittel, das Machtlose besitzen!“
(John Stott)
Petrus, im Hochsicherheitstrakt des Jüdisch-römischen Gefängnisses, an zwei Soldaten angekettet – sicherer geht es nicht mehr, selbst wenn die Soldaten einschlafen würden, und zusätzliche Wachen vor der Zelle (12,6).
Petrus schläft, ohne Panik und Angst, wie später Paulus im Gefängnis in Philippi (16,25), oder Jesus in dem Boot im bedrohlichen Sturm .
12,7: Der Engel des HERRN kommt zu Petrus in die Zelle, so als gäbe es keine Gefängnismauern und keine Ketten.
Ein helles Licht leuchtet in dem dunklen Gefängnis und erfüllt die Zelle – ein Zeichen für Gottes Macht (auch in dieser Zelle).
Der Engel weckt Petrus auf, die Ketten fallen einfach von ihm ab und Petrus folgt dem Engel aus dem Hochsicherheits-Gefängnis in die Freiheit.
Für Petrus war es wie ein Traum, aber es war die Wirklichkeit von Gottes Allmacht und Souveränität.
Petrus Reaktion nach seiner Befreiung:
Nun weiß ich wahrhaftig, dass Gott Seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des Herodes errettet hat und von allem, was das jüdische Volk erwartete (Todesurteil und Hinrichtung am nächsten Tag).“ (12,11)
Petrus Begegnung mit der betenden Gemeinde:
Die Gemeinde betete so intensiv und anhaltend, dass Petrus laut an der Gemeinde -Tür klopfen musste.
Nach der ersten Verfolgungswelle war die Gemeinde in Jerusalem wieder kräftig gewachsen (12,13).
Es scheint, als hätte die Gemeinde nicht mit der Kraft ihres starken Gebets und letztlich mit der Macht und Souveränität gerechnet:
Rhode, die Frau, die Petrus die Tür öffnete und scheinbar vor Petrus wieder schloss sagte:
„Es ist Petrus! Petrus steht vor der Tür!“
„Du hast wohl den Verstand verloren!“, entgegneten die anderen.
Sie denken, dass Petrus im Geist (oder Traum) vor der Tür steht, aber niemals leibhaftig
Anhaltendes und machtvolles Beten und gleichzeitig ohne wirklichen Glauben an Gottes Macht und Eingreifen.
„Gebet ist das einzige Mittel, das Machtlose besitzen!“
(John Stott)
Aber wir müssen auch an die Macht des Gebets und die unbegrenzte Macht und Souveränität Gottes, zu dem wir beten, glauben und damit rechnen – auch wenn Gott ganz anders handeln könnte und immer noch der Souveräne ist.
> Gottes Souveränität: Scheinbar auf dem Höhepunkt seiner Macht (Menschen halten Herodes für Gott / 12,22) wird Herodes von einem Engel des HERRN geschlagen, weil Herodes Gott nicht die Ehre gab, sondern sie für sich selbst in Anspruch nahm. Und Herodes, der scheinbar Mächtige, starb. (12,23)
Ein Engel des HERRN befreite Petrus aus der Macht Herodes`.
Ein Engel des HERRN tötet den vor Gott ohnmächtigen Herodes! Er wird von den Würmern gefressen (12,23)
Gottes Handeln zeigt, wer der Mächtige ist und dass Seine Gemeinde auch durch harte Widerstände nicht untergeht, sondern wächst.
> „Und das Wort wuchs und breitete sich aus.“ (12,24) – Apostelgeschichte 6,7 und 9,31!
>Das Kapitel beginnt mit dem Tod von Jakobus, mit Petrus im Gefängnis und dem (scheinbaren) Triumph von Herodes, es schließt mit Herodes´ Tod, mit Petrus in Freiheit und dem triumphierenden Wort Gottes. Dies ist die Macht Gottes, die feindliche menschliche Pläne zunichte macht und stattdessen Seine eigenen durchsetzt.< (John Stott)
 
>Tyrannen mag es gestattet sein, eine Zeit lang zu prahlen und zu toben, die Gemeinde zu schikanieren und die Ausbreitung des Evangeliums zu verhindern, doch sie werden sich nicht lange halten. Am Ende wird ihr Reich zerbrochen sein und ihr Stolz verschwinden.< (J.Stott)
Karl Barth: „Es wird regiert!“
In der Nacht vor seinem Tod 1968 sagte der bekannte Schweizer Theologe Karl Barth: >Ja, die Welt ist dunkel … Nur ja die Ohren nicht hängen lassen! Nie! Denn es wird regiert, nicht nur in Moskau oder Washington oder in Peking, sondern … hier auf Erden, aber ganz von oben, vom Himmel her!“
 
1.Chronik16,31: „Es freue sich der Himmel, und die Erde sei fröhlich, und man sage unter den Völkern, dass der HERR regiert.
> Der HERR regiert. Der Schöpfer des Himmels und der Erde. Der Vater unseres HERRN Jesus Christus.
Der ehemalige Essener Jugendpfarrer Wilhelm Busch hat einmal provozierend gefragt: >Warum schlägt Gott nicht zuweilen mit Eisenbahnschienen rein?<
Es hat mit Gottes Souveränität und wohl auch mit Seiner Geduld zu tun. ER wartet geduldig, dass Seine Menschen umkehren zu IHM und Seiner Liebe für die Welt und die Menschen. Die Kleinen und auch die Großen, auch die Mächtigen und grausamen Machthaber.

 

 

  1. Gottes Souveränität und unser Leben

Gottes Zusagen und Treue gelten und Gott hat sie immer eingehalten und wird sie einhalten:
Des HERRN Wort ist wahrhaftig und was ER zusagt, das hält ER gewiss!“ (Psalm 33,4)
Und doch hebt unsere Untreue Seine Treue nicht auf, denn ER kann sich selbst nicht untreu werden.“ (2. Timotheus 2,13)
Aus Gottes Geschichte mit den Menschen und dieser ganzen Welt und mit Seiner Kirche/Gemeinde dürfen wir mit großer Gewissheit und Zuversicht schließen, dass Seine Macht und Souveränität und Treue auch für uns persönlich gilt.
> Herausforderung zu persönlichem Vertrauen auf den HERRN der HERREN, den souveränen Gott, der unser Vater im Himmel ist.
Gerade angesichts von Widerstand und Verfolgung lasst uns auf Gottes Macht Und Liebe vertrauen:
„Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem HERRN.“ (Römer 8,38+39)
ER IST SOUVERÄN!!

Amen!

Lesen sie mehr über das Evangelium, die gute Botschaft von unserer Errettung oder darüber, wie Sie ein Kind Gottes werden.

Alle Bibelverse mit freundlicher Genehmigung ERF Bibelserver