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Einstein glaubte nicht, dass es möglich war.

 

Stephen Hawking sagte, es könnte die größte wissenschaftliche Entdeckung aller Zeiten sein.
Welche Entdeckung hat die größten wissenschaftlichen Köpfe des vergangenen Jahrhunderts verblüfft, und warum hat sie dazu geführt, dass sie den Ursprung unseres Universums überdenken? Neue, leistungsfähigere Teleskope haben Geheimnisse über unser Universum enthüllt, die neue Fragen über den Ursprung des Lebens aufgeworfen haben.
Hat die Wissenschaft Gott entdeckt?
Aber warte mal! Hat die Wissenschaft nicht bewiesen, dass wir Gott nicht brauchen, um das Universum zu erklären? Blitz, Erdbeben und sogar Babys wurden früher als Taten Gottes erklärt. Aber jetzt wissen wir es besser. Was ist mit dieser Entdeckung, die so grundlegend anders ist, und warum hat sie die wissenschaftliche Welt verblüfft?
Diese Entdeckung und was Molekularbiologen über die ausgeklügelte Kodierung in der DNA erfahren haben, haben viele Wissenschaftler nun zugegeben, dass das Universum Teil eines großen Designs zu sein scheint.
Ein Kosmologe formulierte es folgendermaßen: „Viele Wissenschaftler, wenn sie ihre Ansichten zugeben, neigen zum theologischen oder Design-Argument.“ [1] Überraschenderweise haben viele Wissenschaftler, die über Gott sprechen, keinerlei religiösen Glauben. [2] Was also sind diese erstaunlichen Entdeckungen, bei denen Wissenschaftler plötzlich von Gott sprechen? Drei revolutionäre Entdeckungen aus den Bereichen Astronomie und Molekularbiologie fallen auf:
1. Das Universum hatte einen Anfang
2. Das Universum ist genau richtig für das Leben
3. DNA-Codierung offenbart Intelligenz
Die Aussagen führender Wissenschaftler über diese Entdeckungen könnten Sie schockieren. Lass uns einen Blick darauf werfen.

Anfang aus dem Nichts

Menschen blicken seit Anbeginn der Zivilisation zu den Sternen hoch und fragen sich, was sie sind und woher sie kommen. In einer klaren Nacht kann das bloße menschliche Auge rund 6000 Sterne erkennen, aber das Hubble-Teleskop und andere Hochleistungsfernrohre lassen darauf schließen,dass es davon tatsächlich Milliarden gibt, die in über 100 Milliarden Galaxien angeordnet sind. Unsere Sonne ist wie ein einziges Sandkorn auf den Stränden der Welt.
Vor dem 20. Jahrhundert aber war die große Mehrheit der Wissenschaftler der Ansicht, unsere Milchstraße stelle das Universum in seiner Gesamtheit dar, und dass es insgesamt nur etwa 100 Millionen Sterne gebe. Die meisten Wissenschaftler glaubten, dass unser Universum keinen Anfang hatte. Sie waren der Überzeugung, dass es Masse, Raum und Energie schon immer gegeben habe.
Im frühen 20. Jahrhundert aber entdeckte der Astronom Edwin Hubble, dass sich das Weltall ausdehnt. Indem er den Prozess auf mathematische Weise zurückspulte, berechnete er, dass alles im Weltall, darunter Materie, Energie, Raum und sogar die Zeit selbst, einen echten Anfang hatte.
Diese Erkenntnis führte zu Schockwellen, welche die gesamte Wissenschaftsgemeinde erschütterten. Die Reaktion zahlreicher Wissenschaftler, darunter auch Einstein, war negativ. Einstein berichtigte seine Gleichungen, um der Schlussfolgerung, dass das Universum einen Anfang hatte, zu entgehen – eine Korrektur, die er später als „den größten Fehler meines Lebens“ bezeichnete. [3]
Der vielleicht lautstärkste Gegner der Theorie, dass das Weltall einen echten Anfang hatte, war der britische Astronom Sir Fred Hoyle, der dem Schöpfungsereignis in einem Anflug von Sarkasmus den Namen „Urknall“ verpasste. Er hielt störrisch an seiner Gleichförmigkeitstheorie fest, die besagte, dass das Weltall schon immer existiert habe.
Gleiches galt für Einstein und andere Wissenschaftler, bis die für einen Beginn des Universums sprechenden Indizien einfach nicht mehr ignoriert werden konnten. Die offensichtliche Implikation eines Anfangs besteht darin, dass irgendetwas oder irgendjemand jenseits aller wissenschaftlichen Analysen alles angestoßen haben musste.
Im Jahr 1992 schließlich bewiesen Experimente mit dem Satelliten COBE, dass das Weltall tatsächlich aus dem Nichts entstanden war – in einer unglaublichen Explosion aus Licht und Energie. [4] Auch wenn manche Wissenschaftler dieses Ereignis als den Augenblick der Schöpfung bezeichneten, bevorzugten die meisten den Begriff „Big Bang“ – auf Deutsch „Urknall“.
Der Astronom Robert Jastrow wollte uns zu einem besseren Verständnis dessen verhelfen, wie man sich diesen Beginn vorzustellen hat: „Das Bild erinnert an die Explosion einer kosmischen Wasserstoffbombe. Der Augenblick, in dem die kosmische Bombe explodierte, kennzeichnete die Geburt des Universums.“ [5]

Alles aus Nichts
Die Wissenschaft kann uns nicht sagen, was oder wer den Beginn des Weltalls verursachte. Einige aber glauben, dass die Indizien eindeutig auf einen Schöpfer hinweisen. „Der britische Theoretiker Edward Milne verfasste eine mathematische Abhandlung zum Thema Relativität, die in dieser Schlussfolgerung endete: ‚Was den Ursprung des Universums im Kontext seiner Expansion betrifft, kann jeder selbst einsetzen, was er für richtig hält – aber unser Bild ist unvollständig ohne IHN.‘“ [6]
Ein weiterer britischer Wissenschaftler, Edmund Whittaker, erklärte den Beginn unseres Weltalls so: „Göttlicher Wille, der aus Nichts Natur bildete.“ [7]
Viele Wissenschaftler waren ob der Parallele zwischen einem einmaligen Schöpfungsereignis aus dem Nichts mit der biblischen Schöpfungsgeschichte im ersten Buch Mose (1:1) erstaunt. [8] Vor dieser Entdeckung hatten viele Wissenschaftler die biblische Beschreibung der Schöpfung aus dem Nichts für unwissenschaftlich gehalten. Obwohl er sich selbst als Agnostiker bezeichnete, sah sich Jastrow durch die ihm vorliegenden Beweise zu diesem Eingeständnis gezwungen: „Jetzt erkennen wir, wie die astronomischen Indizien zu einer biblischen Sichtweise des Ursprungs der Welt führen.“ [9]
Auch George Smoot, der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete und für das COBE Experiment verantwortliche Wissenschaftler – ebenfalls ein Agnostiker – erkennt die Parallele an: „Es gibt keinen Zweifel, dass zwischen dem Urknall als Ereignis und der christlichen Vorstellung einer Schöpfung aus dem Nichts eine Parallele besteht.“[10]
Wissenschaftler, die sich einst über die Bibel als Märchenbuch lustig gemacht hatten, geben jetzt zu, dass das biblische Konzept der Schöpfung aus dem Nichts schon immer das Richtige war. Kosmologen, die sich auf das Studium des Universums und seines Ursprungs spezialisieren, erkannten schnell, dass eine zufällige kosmische Explosion ebenso wenig zur Entstehung von Leben führen konnte wie die Zündung einer Atombombe – außer wenn sie genau zu diesem Zweck konstruiert wurde. Das bedeutet aber, dass eine gestaltende Kraft sie geplant haben muss. Sie verwendeten nun Begriffe wie „übermenschliche Intelligenz“, „Schöpfer“ und selbst „höchstes Wesen“, um diesen Gestalter zu beschreiben. Wir wollen einen Blick darauf werfen, warum das so ist.

Ganz aufs Leben abgestimmt
Physiker haben berechnet, dass Leben nur existieren kann, wenn Schwerkraft und andere Naturkräfte genau richtig kalkuliert sind – andernfalls gäbe es unser Universum nicht. Wäre die Expansionsrate auch nur ein bisschen kleiner gewesen, hätte die Gravitationskraft alle Materie in einen „Big Crunch“ hineingezogen.

Wir sprechen hier nicht von einer Reduzierung der Expansionsrate des Weltalls um ein oder zwei Prozent. Stephen Hawking erklärt es so: „Wenn die Expansionsrate eine Sekunde nach dem Urknall nur in einem Verhältnis von eins zu hunderttausend Millionen mal Millionen kleiner gewesen wäre, dann wäre das Universum wieder zusammengebrochen, bevor es je seine jetzige Größe erreicht hätte.“ [11] Umgekehrt gilt, dass bei einer auch nur um einen Bruchteil größeren Expansionsrate keine Galaxien, Sterne und Planeten entstanden wären, und dass es auch uns nicht gäbe. Damit Leben existiert, müssen die Bedingungen in unserem Sonnensystem und auf unserem Planeten genau richtig sein. So wissen wir zum Beispiel alle, dass ohne eine Sauerstoffatmosphäre keiner von uns würde atmen können. Und ohne Sauerstoff gäbe es auch kein Wasser. Ohne Wasser aber gäbe es keinen Regen für unsere Feldfrüchte.
Lebenswichtig sind auch andere Elemente wie Wasserstoff, Stickstoff, Natrium, Kohlenstoff, Calcium und Phosphor.
Das allein reicht aber nicht aus, damit es Leben geben kann. Auch die Größe, Temperatur, relative Nähe und chemische Zusammensetzung unseres Planeten, der Sonne und des Mondes müssen genau so sein, wie sie eben sind. Darüber hinaus gibt es Dutzende weiterer äußerer Umstände, die einer absoluten Feinabstimmung bedürfen – andernfalls wären wir nicht hier, um uns darüber Gedanken zu machen. [12]
Wissenschaftler, die an Gott glauben, haben eine solche Feinabstimmung vielleicht erwartet, aber Atheisten und Agnostiker waren nicht in der Lage, diese bemerkenswerten „Zufälle“ zu erklären. Stephen Hawking, ein theoretischer Physiker und Agnostiker, schreibt: „Bemerkenswert ist, dass die Werte dieser Zahlen sehr fein darauf abgestimmt zu sein scheinen, dass sie die Entwicklung des Lebens ermöglichen.“[13]

Zufall oder Wunder?
Aber könnte man diese Feinabstimmung nicht einfach auch als Zufall abtun? Schließlich wissen Buchmacher, dass selbst Außenseiter irgendwann einmal ein Rennen gewinnen können. Und auch im Lotto gibt es, trotz schlechtester Chancen, immer wieder einen Hauptgewinner. Wie also steht es um die Wahrscheinlichkeit, dass es menschliches Leben nicht deshalb gibt, weil es in der Geschichte des Kosmos zu einer zufälligen, gigantischen Explosion gekommen ist?
Die Möglichkeit, dass menschliches Leben auf einen Urknall zurückzuführen ist, spricht den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit zuwider. Ein Astronom hat diese Wahrscheinlichkeit als eine Chance in einer Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion beziffert. [14] Es wäre wahrscheinlicher, dass ein Mensch mit verbundenen Augen – auf Anhieb – ein auf einem der zahllosen Strände der Erde verstecktes, besonders markiertes Sandkorn findet.

Ein weiteres Beispiel für die Unwahrscheinlichkeit, dass ein rein zufälliger Urknall Leben hervorbringt, ist das eines einzelnen Menschen, der nach dem Kauf eines einzigen Lottoscheins für über tausend Lotterien in jeder dieser Lotterien den Hauptgewinn einstreicht.
Wie würden Sie auf eine derartige Nachricht wohl reagieren? Jeder hätte den gleichen Gedanken – völlig unmöglich, außer wenn jemand das Ganze hinter den Kulissen manipuliert hat. Und genau zu diesem Schluss kommen zahlreiche Wissenschaftler:
Jemand hinter den Kulissen hat das Universum geplant und geschaffen.
Dieses neue Verständnis dafür, wie wunderbar das menschliche Leben in unserem Universum ist, bewog den agnostischen Astronom George Greenstein zu der Frage: „Ist es möglich, dass wir plötzlich, ohne es zu beabsichtigen, auf wissenschaftlichen Beweis über das Vorhandensein eines Höheren Wesens stießen?“[15]
Als Agnostiker bewahrt sich Greenstein allerdings seinen Glauben daran, dass die Wissenschaft und nicht irgendein Schöpfer unsere Herkunft letztendlich erklären wird. [16]
Jastrow erklärt, weshalb sich manche Wissenschaftler dagegen wehren, einen transzendenten Schöpfer zu akzeptieren. Es gibt da eine Art von Religion in der Wissenschaft, nämlich die Religion, die glaubt, dass im Universum Harmonie und Ordnung bestehen … Dieser religiöse Glaube des Wissenschaftlers wird durch die Entdeckung verletzt, dass die Welt einen Anfang hatte, und zwar unter Bedingungen, in denen die heute bekannten Gesetze der Physik keine Gültigkeit haben, und als ein Ergebnis von Kräften oder Umständen, die wir nicht ausfindig machen können. Und wenn das passiert, dann hat der Wissenschaftler die Kontrolle verloren. Würde er die Implikationen wirklich untersuchen, wäre er traumatisiert. [17]
Es ist verständlich, dass Wissenschaftler wie Greenstein und Hawking andere Erklärungen suchen, als unser fein abgestimmtes Universum einem Schöpfer zuzuschreiben. Hawking spekuliert, dass eventuell andere nicht gesehene (und nicht beweisbare) Universen existieren und damit die Chancen steigen, dass eines von diesen (nämlich unseres) perfekt auf das Leben abgestimmt ist. Da diese Theorie jedoch spekulativ ist und sich einer Verifizierung verwehrt, kann man sie wohl kaum als „wissenschaftlich“ bezeichnen. Obwohl er selbst Agnostiker ist, verwirft Paul Davies diese Idee Hawkings als zu spekulativ. Er schreibt: „Eine solche Meinung muss sich auf Glauben, nicht auf Beobachtungen, gründen.“ [18]
Obwohl sich Hawking auch weiterhin federführend nach rein wissenschaftlichen Erklärungen für unsere Herkunft suchte, haben andere Wissenschaftler, darunter zahlreiche Agnostiker, die offensichtlich überwältigenden Indizien anerkannt, die für einen Schöpfer sprechen. Dazu Hoyle:

„Eine auf dem gesunden Menschenverstand basierende Deutung der Tatsachen legt nahe, dass eine Super-Intelligenz die Physik, aber auch die Chemie und Biologie manipuliert hat, und dass es in der Natur keine nennenswerten blinden Kräfte gibt.“[19] Einstein war zwar nicht religiös und glaubte auch nicht an einen persönlichen Gott, aber er bezeichnete das Genie hinter dem Universum als „eine Intelligenz von solcher Erhabenheit, dass verglichen damit das ganze systematische Denken und Handeln des Menschen ein höchst unbedeutender Abglanz ist.“[20]
Der Atheist Christopher Hitchens, der einen Großteil seines Lebens damit verbrachte, gegen Gott anzuschreiben und zu argumentieren, war angesichts der Tatsache, dass es kein Leben geben könnte, wenn die Dinge um gerade einmal „ein Grad oder ein Haar“ anders gewesen seien, außerordentlich verblüfft. [21] Davies gibt zu:
Für mich gibt es überzeugende Indizien, dass hinter all dem irgendetwas vorgeht. Es hat den Anschein, als habe jemand die Werte der Natur darauf abgestimmt, das Universum zu schaffen…. Der Eindruck eines zugrunde liegenden Planes ist überwältigend. [22]

DNA: Die Sprache des Lebens
Die Astronomie ist nicht der einzige Bereich, in dem die Wissenschaft Indizien für einen Schöpfungsplan erkannt hat. Molekularbiologen haben in der mikroskopischen Welt der DNA ein außerordentlich komplexes Design entdeckt. Im letzten Jahrhundert haben Wissenschaftler erkannt, dass ein winziges, als DNA bezeichnetes Molekül das „Gehirn“ einer jeden Zelle unseres Körpers sowie jedes anderen lebendes Wesens ist. Je mehr sie aber über diese DNA herausfinden, desto erstaunter sind sie ob der dahinter steckenden Komplexität.
Wissenschaftler wie Richard Dawkins, die glauben, dass es nur die materielle Welt gäbe (Materialisten), behaupten, DNA habe sich durch natürliche Selektion ohne Zutun eines Schöpfers entwickelt. Aber selbst die überzeugtesten Evolutionstheoretiker geben zu, dass der Ursprung der enormen Komplexität der DNA nicht erklärt werden kann. Diese Komplexität führte Francis Crick, einen der Entdecker der DNA, zu dem Glauben, dass sie keinesfalls auf natürliche Weise auf Erden habe entstehen können. Crick, ein Evolutionstheoretiker, der glaubte, dass das Leben zu komplex sei, um auf der Erde entstanden sein zu können und daher außerirdischen Ursprungs sein müsse, schrieb:
Ein ehrlicher Mensch, ausgerüstet mit allem Wissen, das uns heute zur Verfügung steht, kann nur feststellen, dass der Ursprung des Lebens auf irgendeine Weise fast ein Wunder zu sein scheint, so viele Bedingungen hätten erfüllt sein müssen, um ihn in Gang zu setzen.[23]
Die der DNA zugrunde liegende Codierung offenbart eine Intelligenz, die sich jeder Vorstellung entzieht. Ein bloßer Stecknadelkopf mit DNA enthält eine Informationsfülle, die einem Stapel von Taschenbüchern entspricht, mit denen man die Erde 5000 Mal umringen könnte.

DNA fungiert wie eine Sprache mit ihrem eigenen, extrem komplexen Softwarecode. Laut Bill Gates, dem Gründer von Microsoft, ist die Software der DNA „weitaus komplexer als jede Software, die wir je entwickelt haben.“[24]
Dawkins und andere Materialisten glauben, dass diese Komplexität durch eine natürliche Auslese entstanden sei. Diese natürliche Selektion hätte, wie von Crick angemerkt, jedoch keinesfalls das erste Molekül hervorbringen können. Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Codierung im DNA-Molekül auf eine Intelligenz hindeutet, die alles, was auf natürlichem Wege stattgefunden haben könnte, weit übertrifft.
Im frühen 21. Jahrhundert fand die Gottlosigkeit von Antony Flew, einem führenden Atheisten, ein jähes Ende, als er sich mit der Intelligenz befasste, die hinter der DNA steckt. Flew beschreibt, weshalb er seine Meinung änderte:
Meiner Meinung nach hat das DNA-Material durch die fast unglaubliche Komplexität der Anordnungen, die notwendig sind, um Leben hervorzubringen, gezeigt, dass Intelligenz daran beteiligt gewesen sein muss, um diese außergewöhnlich vielfältigen Elemente zum Zusammenwirken zu bringen. Es geht um die enorme Komplexität des Ergebnisses, was mir als das Wirken einer Intelligenz erschien…. Ich habe jetzt den Eindruck, dass die Ergebnisse von über fünfzig Jahren DNA-Forschung Material für ein neues und enorm starkes Argument zugunsten intelligenter Planung hervorgebracht haben.[25]
Flew war zwar kein Christ, gestand aber ein, dass die „Software“ hinter der DNA viel zu komplex sei, um ohne einen „Designer“ entstanden zu sein. Die Entdeckung der unglaublichen Intelligenz, die der DNA zugrunde liegt, hat in den Worten dieses ehemals führenden Atheisten „Material für ein neues und enorm starkes Argument zugunsten intelligenter Planung hervorgebracht“.

Fingerabdrücke eines Schöpfers
Sind Wissenschaftler heute davon überzeugt, dass ein Schöpfer seine „Fingerabdrücke“ auf dem Universum hinterlassen hat?
Auch wenn weiterhin viele Wissenschaftler entschlossen sind, Gott aus dem Universum zu verdrängen, erkennen die meisten von ihnen doch die religiösen Implikationen dieser neuen Entdeckungen. In seinem Buch Der große Entwurf versucht Stephen Hawking, der selbst nicht an einen persönlichen Gott glaubt, zu erklären, weshalb das Universum Gott nicht braucht. Angesichts der Indizien hat aber selbst Hawking zugegeben:

„Es muss einen religiösen Beigeschmack geben. Aber ich glaube, dass die meisten Wissenschaftler vor den religiösen Aspekten zurückscheuen.“[26]
Als Agnostiker unterlegte Jastrow seinen Schlussfolgerungen keine christlichen Motive. Er gibt jedoch freimütig zu, dass es überzeugende Argumente für einen Schöpfer gibt.

Jastrow schreibt von dem Schock und der Verzweiflung von Wissenschaftlern, die der Meinung waren, Gott aus ihrer Welt verdrängt zu haben:
Für den Wissenschaftler, der im Glauben an die Macht der Vernunft gelebt hat, endet die Geschichte wie ein schlechter Traum. Er hat die Berge der Unwissenheit erklommen; er ist dabei, den höchsten Gipfel zu bezwingen, und als er sich über die letzte Felskante emporzieht, wird er dort von einer Schar Theologen begrüßt, die schon seit Jahrhunderten dort sitzen. [27]

Ein persönlicher Schöpfer?
Wenn es einen superintelligenten Schöpfer gibt, dann stellt sich die Frage, wie er ist. Ist er nur eine Art von Kraft wie im Krieg der Sterne, oder ist er ein persönliches Wesen wie wir auch? Da wir alle persönliche und relationale Wesen sind, wäre dann der, der uns geschaffen hat, nicht ebenfalls persönlich und relational?
Viele Wissenschaftler wie Arthur L. Schawlow, Professor der Physik an der Stanford University und Nobelpreisträger (Physik) glauben, dass diese neuen Entdeckungen überzeugende Beweise für die Existenz eines persönlichen Gottes liefern. Er schreibt:
„Mir scheint, man muss unter dem Eindruck der Wunder des Lebens und des Universums die Frage nach dem Warum und nicht nur nach dem Wie stellen. Die einzig möglichen Antworten sind religiöser Art…. Ich erkenne die Notwendigkeit Gottes im Universum und in meinem eigenen Leben.“[28] Wenn Gott persönlich ist – und da er uns die Gabe der Kommunikation geschenkt hat –, sollten wir dann nicht erwarten, dass er mit uns kommuniziert und uns wissen lässt, warum wir hier sind?
Wie wir gesehen haben, kann die Wissenschaft Fragen zu Gott und zum Sinn des Lebens nicht beantworten. Da die Bibel mit der Schöpfung aus dem Nichts aber Recht hat, ist sie dann nicht auch in Bezug auf Gott, das Leben und seinen Sinn vertrauenswürdig?
Vor zweitausend Jahren setzte ein Mann Fuß auf unseren Planeten, der von sich behauptete, er habe die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Obwohl seine Zeit auf Erden nur kurz war, veränderte sein Auftritt unsere Welt, und diese Veränderungen spüren wir noch heute. Sein Name ist Jesus Christus.
Die Augenzeugen von Jesus Christus sagen uns, dass er ständig seine schöpferische Macht über die Gesetze der Natur unter Beweis stellte. Sie berichten, dass er weise, demütig und mitfühlend war. Er heilte Lahme, Taube und Blinde. Er gebot dem Sturm auf der Stelle Einhalt, schuf von einem Augenblick zum anderen Nahrung für die Hungrigen, verwandelte auf einer Hochzeit Wasser zu Wein und erweckte sogar Tote zum Leben. Und sie behaupten, dass er nach seiner brutalen Hinrichtung von den Toten auferstanden sei.
Darüber hinaus erzählen sie uns, dass Jesus Christus derjenige gewesen sei, der die Sterne ins Weltall geschleudert, die Feinabstimmung unseres Weltalls vorgenommen und die DNA erschaffen habe. Könnte er also derjenige sein, den Einstein unwissentlich als die „Superintelligenz“ hinter dem Universum bezeichnete? Könnte Jesus Christus jener sein, von dem Hoyle, ohne es zu wissen, behauptete, er habe „Physik, Chemie und Biologie manipuliert?“
Wurde das Geheimnis des Wesens, das den Urknall bewirkte und hinter der Intelligenz der DNA steht, in dem folgenden Bericht aus dem Neuen Testament gelüftet?
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, er war als Erster vor Beginn der Schöpfung da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen… Denn Christus war vor allem anderen; und alles besteht durch ihn. Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens, der auch als Erster von den Toten zu neuem Leben auferstand, damit er in jeder Hinsicht der Erste sei. [29]
Jesus sprach mit hoher Kompetenz über die Liebe Gottes für uns und den Grund, warum er uns geschaffen hat. Er sagte, er habe einen Plan für unser Leben, und dass dieser Plan um eine Beziehung mit ihm selbst kreise. Diese Beziehung sei aber nur möglich, weil Christus für unsere Sünden am Kreuz gestorben sei. Und es war notwendig, dass er von den Toten auferstand, damit auch wir ein Leben nach dem Tod haben können. [30]
Wenn Jesus der Schöpfer war, dann hätte er natürlich die Macht über Leben und Tod. Und jene, die ihm am nächsten standen, behaupten, sie hätten ihn lebendig gesehen, nachdem er gestorben und drei Tage lang begraben war.

Ist Jesus wirklich von den Toten auferstanden?
Der Apostel Paulus sagt uns, dass das Leben aus dem Tod durch Jesus Christus begonnen habe. Die Augenzeugen Jesu Christi sprachen und handelten so, als glaubten sie, dass er nach seiner Kreuzigung körperlich von den Toten auferstanden sei. Wenn sie sich irrten, beruht das Christentum auf einer Lüge. Wenn sie aber Recht hatten, würde ein derartiges Wunder alles untermauern, was Jesus über Gott, sich selbst und uns sagte.
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Endnoten – Hat die Wissenschaft Gott entdeckt?
1. Harrison, E. 1985. Masks of the Universe. New York, Collier Books,
Macmillan, pp. 252, 263.
2. An atheist believes God doesn’t exist. An agnostic believes we can’t know.
3. Brian Greene, The Elegant Universe (New York: Vintage, 2000), 81-82.
4. George Smoot and Keay Davidson, Wrinkles in Time (New York: Avon,
1993), 241.
5. Robert Jastrow, God and the Astronomers, (London: W. W. Norton, 1992),
13.
6. Ibid., 104.
7. Ibid., 103.
8. Genesis 1:1, “In the beginning God created the heaven and the earth.”
9. Jastrow, 14.
10. Smoot and Davidson, 17.
11. Stephen Hawking, The Illustrated A Brief History of Time (New York:
Bantam, 1996), 156
12. Hugh Ross, The Creator and the Cosmos (3rd ed.) (Colorado Springs, CO: NavPress, 2001), 224.
13. Stephen Hawking, A Brief History of Time (New York: Bantam, 1990), 125.
14. Hugh Ross, The Creator and the Cosmos (Colorado Springs, CO:
NavPress, 2001), 198.
15. George Greenstein, The Symbiotic Universe (New York: William Morrow, 1988), 27.
16. Ibid., 189.
17. Jastrow, 105.
18. Paul Davies, God and the New Physics (New York: Simon & Schuster,
1983), 174.
19. Fred Hoyle, “Let there be Light,” Engineering and Science (November
1981).
20. Albert Einstein, Ideas and Opinions—The World As I See It (New York:
Bonanza, 1931), 40.