Andreas Latossek

Kirche am Bahnhof, Frankenberg, 09.04.2023

Der göttliche Tausch

Das Video zur Predigt finden Sie hier

 

Dort steht er, ihr Lieben, das ist die Botschaft von Ostern.

Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!
Und genauso ist die Botschaft von Karfreitag und Ostern, dass Jesus auch dir deine Lasten abnehmen und dir Freiheit und Freude schenken möchte, so wie der Mann in der Geschichte das getan hat.
Eigentlich unvorstellbar. Golgatha, der Ort, an dem Jesus gekreuzigt wurde, das war der Müllberg von Jerusalem. Und wir wollen uns heute morgen anschauen, was Jesus an Karfreitag und Ostern für uns getragen hat. Martin Luther hat das einen fröhlichen Wechsel genannt, der seit Ostern unser Leben prägen darf.
Wir würden heute vielleicht sagen: Was für ein sagenhafter Deal.

In der Bibel, 2. Korinther 8,9, lesen wir:

Ihr wisst ja, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe für euch getan hat. Er war reich und wurde für euch arm; denn er wollte euch durch seine Armut reich machen.

Das müssen wir uns mal vorstellen:
Jesus, der alles hatte, er war reich, er war im Himmel, hat sich für uns arm gemacht, er wurde Mensch, kam in unsere armselige Welt und starb am Kreuz, um uns reich zu machen. Und worin dieser Reichtum und dieser fröhliche Wechsel genau besteht, das schauen wir uns jetzt mal genauer an.
Aber vorher noch:
Warum hat Jesus das getan?
Weil er dich liebt!
Weil Gott ein liebender Gott ist, der dich liebt und sich für dich und dein Leben interessiert. Du bist ihm nicht egal. Deshalb kommt Jesus und geht diesen Wechsel, diesen göttlichen Tausch mit uns Menschen ein. Und das erste, was er tauscht, sind:
  1. Strafe – Vergebung

Jesaja 53,4 Wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Wir haben nun Frieden mit Gott!

2.Korinther 5,21 Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können

Epheser 1,7 Durch dessen Blut sind wir erlöst: Unsere ganze Schuld ist uns vergeben. So zeigte Gott uns den Reichtum seiner Gnade.

Wir Menschen laden Schuld auf uns

Wenn wir in unsere Welt sehen, dann spüren wir etwas von dieser Schuld, im Großen, aber genauso auch im Kleinen bei uns persönlich. Wir sehen etwas von diesem Unfrieden, der unsere Welt und unsere Beziehungen zerstört. Wir leben nicht so, wie Gott es sich vorgestellt hat, und das liegt auch daran, dass wir nicht nach ihm fragen und ihn in unserem Leben wirken lassen.

Gott ist gerecht, so sagt es die Bibel und haben wir gerade gelesen, und wir alle wünschen uns Gerechtigkeit, nur bei uns selber drücken wir gerne mal ein Auge zu. Aber Gott nimmt unsere Schuld sehr ernst.

Die Bibel spricht davon, dass Gott eines Tages über unser Leben richten wird. Und das Problem ist, dass kein Mensch vor dem vollkommenen Gott bestehen kann. Wir können auch nicht unsere guten Taten aufwiegen gegen unsere Schuld. Kein Gericht der Welt würde auf so einen Versuch eingehen. Diese Schuld, sie schafft einen unüberbrückbaren Graben und trennt uns von Gott für alle Ewigkeit.

Doch gerade weil Jesus uns liebt, kommt er auf diese Welt und trägt deine und meine Schuld dort nach Golgatha, auf den Müllberg ans Kreuz. Er lässt sich stellvertretend für uns verurteilen. Die Strafe trifft ihn. Er, der sündlos war, trug unsere Sünde. Und wir, die sündig sind, können von unserer Schuld befreit werden. Wir dürfen Vergebung unserer Schuld erfahren und Versöhnung, Frieden mit Gott. Jesus wurde ungerecht behandelt, damit wir gerecht vor Gott stehen können. Wer an Jesus glaubt, der kommt nicht ins Gericht, für den hat Jesus schon bezahlt.

 

Dieser auferstandene Jesus Christus hat heute und hier die Kraft, alle Scham und Schuld meines Lebens zu vergeben.

Egal ob sie wie eine schwere Last für dich sind und du dich fragst, wie du damit klarkommen sollst,  ob du dich für etwas schämst, das du getan hast und fragst dich, was die Leute wohl über dich denken, wenn sie das wüssten, ob es die Kleinigkeiten unseres Alltags sind, die sich summieren und uns genauso von Gott trennen oder ob es deine Rebellion gegen Gott ist, mit der du ihn bisher aus deinem Leben ausgeklammert hast, ob es zum ersten oder wiederholten Male ist, Jesus möchte dir deine Scham und Schuld abnehmen und er lädt dich ein, damit heute zu ihm zu kommen. denn er möchte Strafe gegen Vergebung tauschen. Und diese Vergebung soll weitergehen auch zu deinem Nächsten, wo Jesus dir helfen möchte, genauso zu vergeben und dadurch auch frei zu werden von Bitterkeit, Hass und Wut.

Das zweite, was Jesus tauscht ist:

 

  1. Waise – Kindschaft

Hört sich erstmal etwas komisch an, was meine ich damit:

Philipper 2,6-7 Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen

Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Johannes 1,12

Jesus gibt seine Stellung als Sohn Gottes auf, damit wir Kinder Gottes werden können.
Die Bibel spricht davon, dass Gott uns als seine Kinder annimmt. Geistlich gesehen bist du ohne diesen Schritt ein Waise, aber so darfst du zur weltweiten Familie Gottes gehören, die sich vor Ort in unterschiedlichen Gemeinschaften und Gemeinden äußert, und vor allem mit einem göttlichen Vater im Himmel.
Wie auch immer du über dieses Bild Gott als Vater denkst, vielleicht hattest du keinen so guten Vater und dich schreckt das etwas ab, aber stell dir Gott doch einfach vor als den perfekten Vater, den du nie hattest.
Er lädt dich ein, heute morgen, ein geliebter Sohn, eine geliebte Tochter Gottes zu werden, wenn du Jesus in dein Leben aufnimmst, wenn du anfängst, ihn in dein Leben einzubeziehen. Jesus möchte deine Waisenschaft gegen eine geistliche Kindschaft tauschen.

Ein dritter Tausch, den Jesus uns anbietet:

 

  1. Tod – Leben

Hebräer 2,9-10 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass Jesus für alle den Tod erlitten hat. […]Dadurch hat Jesus den Weg für viele Menschen gebahnt, die er als Gottes Kinder in sein herrliches Reich führt.

Jeder von uns wird eines Tages sterben.
Das ist nicht gerade populär, darüber zu sprechen, und wir schieben das gerne von uns weg, weil wir wissen, dass es unweigerlich so ist und weil uns das Angst macht. Wir fragen uns, ob unser Leben damit endet oder was danach kommt.
Am Ostersonntag hat Jesus den Tod überwunden und die Tür zur Ewigkeit aufgeschlossen. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort- nicht bei Jesus und auch nicht in meinem Leben.  So wie Jesus auferweckt worden ist, werden auch wir auferweckt werden zu einem neuen Leben. Wir dürfen eine Hoffnung haben, die über den Tod hinausgeht, die Hoffnung auf ein ewiges Leben in Gottes Gegenwart. Das kann uns den Schrecken des Todes nehmen, mit dem wir alle konfrontiert sind.

Jesus sagt, mit dem Tod ist nicht alles aus. So sagt Jesus vor seinem eigenen Tod:

»Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht. Glaubst du das?«  Johannes 11, 25-26

Und seine Auferstehung bestätigt:

Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden. Er ist der Erste, den Gott auferweckt hat, und seine Auferstehung gibt uns die Gewähr, dass auch die, die im Glauben an ihn gestorben sind, auferstehen werden.  1.Korinther 15, 20

Also, wenn du glaubst, das heißt, mit Jesus lebst, dann, verheißt Gott dir, wirst du auferstehen zum ewigen Leben.
Dort werden wir sichtbare Gemeinschaft mit Gott haben. Wir werden mit ihm regieren. Kriege, Leid, Schmerzen werden vorbei sein. Die Liebe wird herrschen.
Das, ihr Lieben, ist der ultimative Ort, an dem jeder von uns gerne sein möchte.
Und Gott sei Dank: Jesus hat den Tod überwunden. Und deshalb bietet er uns auch diesen Tausch heute morgen an: Tod gegen Leben.
Jesus ist gestorben, um uns als Gottes Kinder ewiges Leben anzubieten.

Ein vierter Tausch:

 

  1. Angst – Frieden

Matthäus 28,1-10

Nach dem Sabbat, in der Morgendämmerung des ersten Tages der neuen Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich fing die Erde an, heftig zu beben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel herabgekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Als die Wächter ihn sahen, zitterten sie vor Angst und fielen wie tot zu Boden. Der Engel sagte zu den Frauen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten. Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. Und dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen, dass er von den Toten auferstanden ist. Er geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen. Ihr könnt euch auf meine Worte verlassen.« Die Frauen waren erschrocken, aber doch voller Freude. So schnell sie konnten, verließen sie das Grab und eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu berichten. Plötzlich trat ihnen Jesus entgegen. »Seid gegrüßt!«, sagte er. Da liefen sie zu ihm hin, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.  »Ihr braucht euch nicht zu fürchten!«, sagte Jesus zu ihnen.

An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: »Friede sei mit euch!«    

Das ist ein Bericht dessen, was an Ostern passiert ist.

Die Frauen kamen am Ostermorgen zum Grab, um den Leichnam zu salben. Als sie den Engel vor dem Grab sehen und zutiefst erschrocken sind über das, was geschehen ist, sagt ihnen der Engel: Fürchtet euch nicht! Als sie dann Jesus sehen, sagt auch er ihnen: Fürchtet euch nicht. Und als die Jünger verschreckt hinter verschlossenen Türen sitzen, da erscheint ihnen Jesus und sagt: „Friede sei mit euch!“

Jesus möchte uns seinen Frieden schenken.

Wenn wir den Bericht von Jesus im Garten Getsehmane lesen, dann lesen wir, dass Jesus Angst hatte vor dem, was kommen würde, denn er wusste sehr genau, was auf ihn zukam. Ja er entschied sich bewusst, diesen Weg zu gehen und ihm nicht auszuweichen, weil er wusste, dass nur das uns retten würde.

Er litt Angst, um uns Frieden zu schenken.

Weil Jesus den Tod besiegt hat, können wir vor einem Grab stehen und brauchen uns nicht zu fürchten.

Weil Gott uns liebt, brauchen wir uns nicht zu fürchten.

Weil Gott einen guten Plan für unser Leben hat, brauchen wir uns nicht zu fürchten.

Er hat zugesagt, dass uns alles zum Guten mitwirken soll.

Und weil Gott die Kontrolle hat, auch wenn es manchmal nicht so aussieht, brauchen wir uns nicht zu fürchten.

Als Jesus im Garten Getsehmane Angst bekommt, da richtet er seinen Blick auf Gott und wird von ihm gestärkt und mit Kraft und Frieden erfüllt. Genauso dürfen auch wir unseren Blick auf Gott richten.  Gott hat uns seinen Geist geschenkt, der in uns lebt, und der uns Gottes Frieden und Freude auch in schwierigen Situationen schenken möchte. Ein Frieden, der unseren Verstand übersteigt. Jesus möchte deine Angst in göttlichen Frieden tauschen und er lädt dich ein, heute Morgen damit zu ihm zu kommen.

Ein fünfter Tausch:

 

  1. Krankheit – Heilung

Jesaja 53,4-5 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. […] Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.

Jesus hat am Kreuz auch unsere Krankheit und Schmerzen getragen.

Er hat sie erlitten. Er weiß, was es bedeutet, zu leiden und er leidet mit dir mit, wenn du gerade krank bist, wenn du Schmerzen hast.

Jesus hat am Kreuz auch unsere Schuld getragen.

Bedeutet das, dass wir nicht mehr sündigen? Nein. Aber es bedeutet, dass Jesus unsere Schuld vergibt, uns durch seinen Geist prägt, dass wir Sünde widerstehen können und wir in seinen Augen gerecht sind.

Wenn Jesus unsere Krankheit getragen hat, bedeutet das dann, dass wir alle immer geheilt werden? Nein. Aber dadurch, dass Jesus unsere Krankheiten und Schmerzen getragen hat, wird es sie eines Tages, wenn er alles neu macht, nicht mehr geben.

Das ist unsere Hoffnung.

Und gleichzeitig lädt uns Jesus ein, schon jetzt für Heilung zu beten. Wir sehen in der Bibel, wie Jesus Menschen geheilt hat, und wir haben es auch bei uns schon erlebt, wie Jesus Menschen gesund gemacht hat. Weil er alle Macht hat, auch heute.

Jesus tauscht Krankheit gegen Heilung, spätestens im Himmel wird es so sein aber wir dürfen auch jetzt darum beten.

Ein sechster Tausch:

 

  1. Fluch – Segen

Christus nun hat uns vom Fluch des Gesetzes losgekauft, indem er an unserer Stelle den Fluch getragen hat. Denn – so sagt die Schrift – »verflucht ist jeder, der am Pfahl endet«. Durch Jesus Christus bekommen jetzt also Menschen aus allen Völkern Anteil an dem Segen, den Gott Abraham zugesagt hatte. Aufgrund des Glaubens erhalten wir den Geist, den Gott versprochen hat.
Galater 3,13-14

Im Alten Testament lesen wir, dass Menschen, die die Gebote Gottes nicht eingehalten haben, in ihrem Leben erleben mussten, wie Gott ihnen seinen Segen entzogen hat.

Auch jetzt müssen wir die Konsequenzen für unser Handeln tragen, aber als Menschen, die zu Jesus gehören, leben wir unter dem Segen Gottes und nicht mehr darunter, dass Gott uns diesen Segen entzieht. Denn Jesus hat am Kreuz den Fluch getragen, so dass wir gesegnet sein dürfen.

Dieser Segen besteht in der Gabe des Heiligen Geistes, den wir erhalten,

und von diesem Heiligen Geist sagt Jesus, dass er eine Quelle in uns ist, dass er uns also erfülltes Leben in der Verbindung mit Jesus schenkt, und von dem fließen Ströme lebendigen Wassers zu anderen.

Also Gott möchte durch uns auch andere Menschen segnen. So wie er Abraham gesagt hat: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.

So darfst du wissen, dass du unter dem Segen Gottes leben darfst, weil Jesus den Fluch gegen den Segen getauscht hat.

Er sagt dir zu:

Denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich werde euch Frieden schenken und euch aus dem Leid befreien, um euch Zukunft und Hoffnung zu schenken. Jeremia 29,11

Vielleicht sitzt du heute Morgen hier oder schaust am Livestream zu und das was deine Last ist, ist deine Vergangenheit.

Dinge, die du getan hast und die du bereust.

Entscheidungen, die du getroffen oder nicht getroffen hast und wo du denkst, dass du dich davon nicht mehr erholen wirst. Dass sie dich dein ganzes Leben lang verfolgen und festlegen. Aber Gott hat dir versprochen, dass er dir Zukunft und Hoffnung schenken möchte, dass der Fluch der Vergangenheit vorbei ist und du unter seinem Segen ein neues Leben leben darfst. Und er lädt dich ein, heute ganz bewusst den Fluch gegen den Segen zu tauschen und frei von deiner Vergangenheit zu werden.

6 Bereiche, in denen Jesus einen fröhlichen Wechsel durch sein Sterben am Kreuz und seine Auferstehung bewirkt hat und dir einen göttlichen Tausch anbietet.

Er wurde arm für dich, damit du durch seine Armut reich wirst. Und wie geht das jetzt konkret?

Gott lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn im Gebet anrufen. Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Nun ist es aber doch so: Den Herrn anrufen kann man nur, wenn man an ihn glaubt. (Römer 10,12-14)

Glaube bedeutet mehr, als ein Fürwahrhalten, dass es Gott gibt.

Im Wort Glaube, wie es die Bibel meint, steckt das Wort Vertrauen, und Vertrauen hat etwas mit Beziehung zu tun. Nur da, wo wir sie leben, entdecken wir den anderen und dürfen lernen, dass er vertrauenswürdig ist. Und so gehört zu dieser Art von Glauben auch dazu, zu fragen und sich danach zu richten, wie Gott sich das Leben vorgestellt hat.

Wir haben vorhin gelesen, wer ihn aufnimmt und ihm glaubt, der wird ein Kind Gottes. Und so sind wir eingeladen, Jesus im Gebet in unser Leben einzuladen, ihm unsere Lasten und unsere Schuld zu bringen, ihn um seine Vergebung zu bitten und sie anzunehmen und ihn dann auch vertrauensvoll in unser Leben einzubeziehen. Er lädt dich ein, egal ob du das schon getan hast oder noch nicht, mit dem, was dich bewegt, das, was du mit dir rumschleppst, zu ihm zu bringen:

»Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich will sie euch abnehmen, sagt Jesus.  Matthäus 11,28

Er lädt dich ein, zu tauschen:

  • Strafe – Vergebung
  • Waise – Kindschaft
  • Tod – Leben
  • Angst – Frieden
  • Krankheit – Heilung
  • Fluch – Segen

 

Wir wollen Jesus mit den nächsten Liedern anbeten und ihm danken für das, was er uns getan hat.

Amen

Lesen sie mehr über das Evangelium, die gute Botschaft von unserer Errettung oder darüber, wie Sie ein Kind Gottes werden.

Alle Bibelverse mit freundlicher Genehmigung ERF Bibelserver